26.02.2023, Polizeipräsidium München

340.    Ablenkung im Straßenverkehr – Mittersendling 

341.    Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw; eine Person schwer verletzt – Feldmoching 

342.    Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Einbrüchen in Bürogebäude – Isarvorstadt 

343.    Häusliche Gewalt – Unterhaching 

344.    Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Moosach 

345.    Einbruch in Supermarkt – Untersendling 

346.    Bedrohung mit Messer – Maxvorstadt  

347.    Auseinandersetzung unter Bauarbeitern löst größeren Polizeieinsatz aus – Martinsried 

348.    Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 97-Jähriger – Ramersdorf 

349.    Terminhinweis: Wiederholung - Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2022 der Münchner Polizei

350.    Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 97- Jähriger – Ramersdorf
           -siehe o.g. Medieninformation 348.  
 


340.     Ablenkung im Straßenverkehr – Mittersendling

Am Freitag, 24.02.2023, gegen 19:55 Uhr, befuhr ein 52-jähriger Italiener mit einem Mercedes Fernbus den Brudermühltunnel in Richtung Heckenstallertunnel. Im Fernbus befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehr als 30 Fahrgäste. Nach Angaben eines Zeugen hielt der 52-jährige Berufskraftfahrer sein Mobiltelefon in der Hand und übersah dabei die Weggabelung zur Ausfahrt Plinganserstraße.

Der Fernbus kam nach rechts vom Fahrstreifen ab und stieß in Folge gegen die Schutzplanke im Bereich der Gabelung. Durch die Kollision mit der Fahrbahntrennung verletzte sich eine 33-jährige Passagierin leicht und musste vor Ort ärztlich versorgt werden. Weitere Fahrgäste wurden nicht verletzt.

Der Fernbus wurde erheblich beschädigt, ebenso die Leitplanke und die Verkehrszeichen. Der gesamte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.

Aufgrund der aufwendigen Bergung des Fernbusses musste der Brudermühltunnel für mehrere Stunden gesperrt werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 


 

341.     Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw; eine Person schwer verletzt – Feldmoching

Am Freitag, 24.02.2023, gegen 10:50 Uhr, fuhr ein 75-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg mit einem Mercedes Sprinter Lkw auf der Grashofstraße Richtung Fasanerie. An der Einmündung zur Feldmochinger Straße wollte er nach links abbiegen.

Zur selben Zeit fuhr ein 65-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München mit einem Mercedes Lkw, auf der Feldmochinger Straße ebenfalls in Richtung Fasanerie (Süden).

Im Einmündungsbereich Grashofstraße und Feldmochinger Straße kam es zum Zusammenstoß beider Lkw. Durch den Unfall verletzte sich der 75-Jährige schwer und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der sich auf mehrere Zehntausend Euro beläuft.

Während der Unfallaufnahme musste die Feldmochinger Straße für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 


 

342.     Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Einbrüchen in Bürogebäude – Isarvorstadt

Am Donnerstag, 23.02.2023, gegen 03:55 Uhr, wurde ein 57-jähriger Anwohner eines Wohn- und Bürokomplexes im Bereich der Geyerstraße durch das Klirren einer Scheibe wach. Er verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Zudem sah er im Innenhof zwei Personen, die sich bei den Gewerbeeinheiten des Gebäudes aufhielten.

Durch die unverzüglich eingetroffenen Streifen der Polizeiinspektion 14 (Westend) konnte vor Ort zunächst ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in München angetroffen und festgenommen werden. Er trug zum Zeitpunkt der Festnahme Arbeitshandschuhe und hielt eine Taschenlampe in der Hand. Ebenso konnten Glassplitter an seinen Schuhen wahrgenommen werden.

Im Rahmen der weiteren Absuche des Firmenkomplexes konnte auch die vom Mitteiler wahrgenommene zweite Person im einem der Büros lokalisiert und festgenommen werden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 25-jährigen Bulgaren ohne festen Wohnsitz in München. Der 25-Jährige führte verschiedenes Diebesgut mit sich.

Beide Tatverdächtige wurden dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Gegen beide wurde jeweils ein Haftbefehl erlassen.

Das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 


 

343.     Häusliche Gewalt – Unterhaching

Am Donnerstag, 23.02.2023, gegen 20:00 Uhr, begab sich eine 55-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München nach langjähriger Häuslicher Gewalt zur Polizeiinspektion 31 (Unterhaching) um Strafanzeige gegen ihren Lebensgefährten zu erstatten.

Die letzte Tat (Vergewaltigung) ereignete sich in der Nacht von Sonntag, 19.02.2023. Durch den 61-Jährigen wurde ihr in dieser Nacht Schlafmittel verabreicht, um anschließend sexuelle Handlungen an ihr auszuführen. Eine Vielzahl ähnlicher Übergriffe sowie Körperverletzungen musste die 55-Jährige in den letzten Jahren ertragen.

Der 61-Jährige wurde noch am Tag der Anzeigenaufnahme durch Beamte der Polizeiinspektion 31 (Unterhaching) vorläufig festgenommen. Die Wohnung des Tatverdächtigen wurde nach verschreibungspflichtigen Medikamenten, die möglicherweise unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, als auch nach Speichermedien durchsucht.

Die 55-Jährige wurde ärztlich versorgt und untersucht.

Der 61-Jährige wurde am Freitag, 24.02.2023, dem Haftrichter vorgeführt. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Er hat sich nicht nur zu verantworten, wegen Vergewaltigung sondern auch wegen Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen und gefährliche Körperverletzungen.

Die weiteren umfangreichen Ermittlungen zu den aktuellen, als auch zu den früheren Taten werden durch das Kommissariat 22 (Körperverletzungsdelikte) fortgeführt.

 


 

344.     Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Moosach

Am Samstag, 25.02.2023, wurde eine 85-Jährige mit Wohnsitz in München, gegen 14:00 Uhr, im Vorgarten ihres Wohnanwesens in Moosach von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Der Mann teilte der Rentnerin mit, dass er nach Absprache mit der Nachbarin am Ziegelwerk ihres Hauses Arbeiten verrichtet. Zur gleichen Zeit kam ein zweiter Mann hinzu.

Die 85-Jährige begleitete einen der beiden um das Haus herum, während sich der andere Zutritt zum selbigen verschaffte. Die Haustür stand während der gesamten Zeit offen. Unter Mitnahme des Haustürschlüssels entkamen die beiden Täter in unbekannte Richtung.

Die Rentnerin erstattete kurz nach dem Vorfall Anzeige bei der Polizeiinspektion 44 (Moosach). Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.

Das Kommissariat 65 (Trickdiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die beiden Täter konnten von der 85-Jährigen wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:

Männlich, 27 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank; bekleidet mit einer Arbeitsweste und einer schwarzen Hose

Täter 2:

Männlich, 27 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank; bekleidet mit einer schwarzen Arbeitsweste

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wilhelmshavener Straße, Saarlouiser Straße und Donauwörther Straße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis:

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:

Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

 


 

345.     Einbruch in Supermarkt – Untersendling

Am Freitag, 24.02.2023, kam es gegen 21:30 Uhr zu einer Alarmauslösung in einem Supermarkt in Untersendling. Der alarmierte Angestellte der zuständigen Sicherheitsfirma konnte im Außenbereich keinen Veränderungen feststellen, wodurch es am Freitag zu keinen weiteren Maßnahmen kam.

Erst am Morgen des Samstag, 25.02.2023, stellte die Filialleiterin fest, dass ein Oberlichtfenster zum Büro der Filiale gewaltsam geöffnet wurde. Aus dem dort befindlichen Tresor wurden die Tageseinnahmen von mehreren Tausend Bargeld entwendet. Dem unbekannten Täter gelang es mit der Beute zu entkommen.

Das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Albert-Roßhaupter-Straße, U-Bahnbereich Harras (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 


 

346.     Bedrohung mit Messer – Maxvorstadt

Am Samstag, 25.02.2023, gegen 08:30 Uhr, begab sich ein 34-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München in die Arnulfstraße, um sich dort mit einer Bekannten zu treffen. Vor Ort konnte er beobachten, wie sich die 30-Jährige mit zwei Männern unterhielt. Er vermutete ein Betäubungsmittelgeschäft und stellte sich zwischen die Personen. Daraufhin wurde er von einem der Männer, einem 29-Jährigen mit Wohnsitz in München, mit einem Klappmesser bedroht.

Der 34-Jährige verständigte nun den Polizeinotruf 110, woraufhin der 29-Jährige zusammen mit dem 30-Jährigen (ebenfalls mit Wohnsitz in München) in eine angrenzende Parkgarage flüchtete.

Durch umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen unter Hinzuziehung von mehr als zehn Streifen und Hundeführer der Münchner Polizei konnten beide Tatverdächtige im Bereich der Parkgarage in der Hirtenstraße angetroffen und festgenommen werden. Bei dem 29-Jährigen wurde besagtes Klappmesser in der Hosentasche aufgefunden und sichergestellt. Bei dem 30-Jährigen wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und ebenfalls sichergestellt.

Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden beide Tatverdächtige entlassen. Die 30-jährige Bekannte und Zeugin widersprach in einer ersten Befragung den Angaben des 34-Jährigen. Der genaue Hergang, welcher zu der Bedrohungshandlung führte, bedarf weiterer Ermittlungen, die das Kommissariat 24 (Körperverletzungsdelikte) führt. 

 


 

347.     Auseinandersetzung unter Bauarbeitern löst größeren Polizeieinsatz aus – Martinsried

Am Freitag, 24.02.2023, gegen 16:30 Uhr, kam es auf dem Firmengelände eines Bauunternehmens in der Lena-Christ-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Eine Anwohnerin wurde auf den Tumult aufmerksam und verständigte über den Notruf 110 die Polizei. An der Einsatzörtlichkeit stellte sich den Polizeibeamten folgender Sachverhalt dar:

Zwei Metallbauer (41 und 29 Jahre alt, beide mit bulgarischer Staatsangehörigkeit, ohne festen Wohnsitz in Deutschland) waren aufgrund offener Geldforderungen auf ihren Geschäftsführer (35 Jahre mit Wohnsitz in München) losgegangen, der sich im Beisein seines Poliers (34-Jahre mit Wohnsitz in München) auf dem Firmengelände befand. Der 41-jährige Metallbauer hatte zunächst erfolglos einen Stein nach dem Geschäftsführer geworfen, woraufhin dieser sich ein Eisenrohr nahm, um die Bedrohung abzuwehren. Der 34-jährige Polier kam ihm mit einem Bohrmaschinenaufsatz seinem Vorgesetzten zu Hilfe. Der 41-jährige Metallbauer setzte die Bedrohung seinerseits daraufhin mit einem Küchenmesser fort, wobei er von seinem 29-jährigen Kollegen und Landsmann unterstützt wurde, der den Vorgesetzten mit einem simulierten Kehlschnitt mittels Daumen drohte.

Mittlerweile kamen immer mehr unbeteiligte Zeugen/Bauarbeiter hinzu, wodurch sich der von der Mitteilerin bemerkte Tumult erklärte.

Der 29-Jährige gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass er die Bedrohung nicht ernst genommen hatte und es nur ein Spaß innerhalb der Gruppe gewesen sei. Der Geschäftsführer als auch der Polier blieben unverletzt.

Der 41-jährige Metallbauer gab an, das Messer am Tatort weggeworfen zu haben. Er hatte den Firmensitz kurz zuvor verlassen, wurde aber an einem Parkplatz in Martinsried angetroffen und zur Polizeiinspektion 46 (Planegg) gebracht. Eine Absuche nach dem Gegenstand verlief jedoch negativ.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beteiligten entlassen. Der 41-Jährige als auch der 29-Jährige haben sich zu verantworten wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. Eine entsprechende Gegenanzeige erging durch den 35-jährigen Geschäftsführer und seinen 34-jährigen Polier.

Die genauen Tathintergründe bedürfen noch weiterer Ermittlungen durch die Münchner Kriminalpolizei. Es waren mehr als 20 Streifen an dem Einsatz beteiligt.

 


 

348.     Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 97-Jähriger – Ramersdorf 

Seit Samstag, 25.02.2023, wird eine 97-Jährige aus Ramersdorf vermisst. Sie konnte durch Familienangehörige am Abend des gestrigen Tages nicht angetroffen werden, obwohl sie hätte zu Hause sein sollen. Familienangehörige hatten letztmalig am Freitag, 24.02.2023, gegen 18:00 Uhr, telefonischen Kontakt zu ihr.

Die 97-Jährige ist gut zu Fuß, im Dunkeln jedoch örtlich nicht orientiert und findet nach Angaben der Angehörigen nicht alleine nach Hause zurück. Eine Absuche mit Personensuchhunden verlief negativ. Ihre Spur verläuft sich am Sandgrubenweg an der Haltestelle Weddingenstraße (Buslinie 55 in Richtung Putzbrunn). Bekannte Anlaufstellen der 97-Jährigen wurden erfolglos abgesucht (Kirche in der Görzer Straße und Weißenseestraße).

Bei der 97-Jährigen zeigt sich eine beginnende Demenz. Zudem ist sie zunehmend verwirrt und psychisch auffällig. Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen in ihrem Alter, als auch potentieller Orientierungslosigkeit ist nicht auszuschließen, dass sie sich die Seniorin in einer hilflosen Lage befindet.

Die weitere Bearbeitung wird vom Kommissariat 14 (Vermissungen) übernommen.

Beschreibung der Vermissten:

Weiblich, 97 Jahre alt, 160 cm groß, 55 kg, schlanke Figur, kurze weiße glatte Haare; sie ist mit einem langen schwarzen Wintermantel mit grauem Pelzkragen bekleidet und sie trägt schwarze Halbschuhe.

Zeugenaufruf:

Wer hat die vermisste Person ab Samstag, 25.02.2023, gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?

Wer hat sonstige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vermisstenfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 


 

349.     Terminhinweis: Wiederholung - Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2022 der Münchner Polizei

Münchens Polizeivizepräsident Michael Dibowski stellt im Rahmen einer Pressekonferenz die Verkehrsunfallstatistik 2022 des Polizeipräsidiums München vor.

Der Termin findet am Montag, 27.02.2023 - 11:30 Uhr im Medienzentrum des Polizeipräsidiums München statt. Der Redner steht im Anschluss für Originaltöne (O-Töne) zur Verfügung.

Alle Medienvertreter sind herzlich zu dieser Pressekonferenz eingeladen.

Auf dem offiziellen facebook- und twitter-Kanal der Polizei München wird die Pressekonferenz live übertragen.

 


 

350.          Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 97- Jähriger – Ramersdorf

                    -siehe o.g. Medieninformation 348. 

Wie berichtet, wurde seit Samstag, 25.02.2023, eine 97-jährige Frau aus Ramersdorf vermisst. Angehörige hatten zu der Frau letztmalig am Freitag, 24.02.2023, telefonischen Kontakt.

Am heutigen Sonntag, 26.02.2023, gegen 12:00 Uhr, konnte die 97-Jährige im Bereich des Perlacher Forstes nahe der Tram-Haltestelle „Großhesseloher Brücke“ durch Passanten angetroffen werden. Sie war unterkühlt und wirkte desorientiert. Mit dem Rettungsdienst wurde sie zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Angehörigen wurden entsprechend informiert.

Die Öffentlichkeitsfahndung wird somit gelöscht.