22.09.2023, Polizeipräsidium München

1599.   Staatsschutzrelevantes Delikt – Ludwigsvorstadt

1600.   Sturz eines Fußgängers; eine Person verletzt – Ludwigsvorstadt

1601.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kraftrad; eine Person verletzt – Milbertshofen

1602.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Linienbus; drei Personen verletzt – Bogenhausen

1603.   Einbruch in Einfamilienhaus – Grünwald

1604.   Sachbeschädigung durch Brandlegung – Nymphenburg

1605.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Einbruch in Kfz-Werkstatt – Hasenbergl

1606.   Schwerer Raub mit Messer, zwei Personen verletzt – Maxvorstadt

1607. Terminhinweis:
Einladung zum Bilanz-Pressegespräch über die erste Wiesn-Woche 2023

1608. Terminhinweis:
Vorstellung der italienischen Polizisten auf dem Oktoberfest

Wiesnbericht:

1609.   Kutschen-Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Fußgänger; eine Person verletzt – Festwiese

1610.   Drohnenflug

1611.   Upskirting – Festzelt

1612.   Upskirting – Festzelt

1613.   Beleidigung gegen Polizeibeamte – Festgelände

1614.   Versuchter tätlicher Angriff auf Polizeibeamte – Festgelände


1599.   Staatsschutzrelevantes Delikt – Ludwigsvorstadt

Am Dienstag, 19.09.2023, gegen 19:45 Uhr, suchte ein 40-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Freising im Bereich des Bavariarings das Gespräch zu zwei Polizeibeamten.

Nachdem das Gespräch beendet war, drehte sich der 40-Jährige im Davongehen nochmal zu den Polizeibeamten um und zeigte den sogenannten Hitlergruß in ihre Richtung.

Daraufhin wurde der 40-Jährige von den Polizeibeamten festgehalten und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.

Nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der 40-Jährige wieder entlassen.

Das Kommissariat 44 (politisch motivierte Kriminalität) führt die weiteren Ermittlungen.


1600.   Sturz eines Fußgängers; eine Person verletzt – Ludwigsvorstadt

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 20:30 Uhr, ging ein 32-jähriger französischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland auf dem Gehweg der Paul-Heyse-Unterführung in nördliche Richtung. Er stürzte dabei ohne Fremdbeteiligung zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Gehweg auf. Der 32-Jährige lag daraufhin bewusstlos auf dem Gehweg. Passanten verständigten den Notruf und der 32-Jährige wurde von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.


1601.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kraftrad; eine Person verletzt – Milbertshofen

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 21:20 Uhr, fuhr ein 64-Jähriger mit Wohnsitz in München in einem Pkw Toyota die Leopoldstraße in Richtung Ingolstädter Straße. Zeitgleich befuhr ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Kraftrad Aprilia die Ingolstädter Straße in Richtung Leopoldstraße.

An der Kreuzung zur Milbertshofener Straße wollte der 64-Jährige wenden und übersah dabei den entgegenkommenden 20-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der 20-Jährige stürzte hierbei und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 64-Jährige blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.

Während der Unfallaufnahme musste die Leopoldstraße in südliche Fahrtrichtung für circa zwei Stunden gesperrt werden. Hierbei kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.


1602.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Linienbus; drei Personen verletzt – Bogenhausen

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 12:45 Uhr, fuhr ein 75-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pkw Mercedes auf der Montgelasstraße in Richtung Isar. Er fuhr hierbei auf dem ganz rechten Fahrstreifen. Zeitgleich fuhr ein Linienbus (Linie 68) auf dem Sonderfahrstreifen für Linienbusse und Trambahnen in dieselbe Richtung.

Auf Höhe der Herzogparkstraße lenkte der 75-Jährige plötzlich nach links und kollidierte mit dem Linienbus. Bei dem Unfall verletzte sich der 75-Jährige schwer und musste mit einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Linienbus verletzten sich zwei Fahrgäste, eine 84-Jährige mit Wohnsitz in München und eine 79-Jährige mit Wohnsitz in München. Sie wurden ebenfalls mit einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Während der Unfallaufnahme musste die Montgelasstraße für die Dauer von circa eineinhalb Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Hierbei kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.


1603.   Einbruch in Einfamilienhaus – Grünwald

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 20:45 Uhr, wurden Anwohner auf einen akustischen Alarm in der Nachbarschaft aufmerksam. Sie konnten mehrere bislang unbekannte Täter dabei beobachten, wie diese über einen Zaun sprangen und flüchteten. Unmittelbar danach fuhr ein dunkelfarbener Pkw mit hoher Geschwindigkeit davon.

Die Anwohner informierten den Polizeinotruf 110. Es wurden sofort mehrere Einsatzkräfte zur Tatörtlichkeit entsandt. Eine direkt eingeleitete Fahndung im Nahbereich erbrachte keine neuen Erkenntnisse zu den Tätern.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand drangen die Täter gewaltsam in das Einfamilienhaus ein und entwendeten einen Tresor. Die Tatbeute beläuft sich auf einen niedrigen sechstelligen Betrag. Vor Ort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 51 (Einbruchsdelikte) der Münchner Kriminalpolizei.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Ludwig-Thoma-Platz, Robert-Koch-Straße, Waldfriedenstraße, Ludwig-Thoma-Straße (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, insbesondere zu dem dunkelfarbenen Pkw, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1604.   Sachbeschädigung durch Brandlegung – Nymphenburg

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 07:40 Uhr, wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München informiert, dass im Bereich der Landshuter Allee eine Plane von einem Baugerüst brennen würde. Ein Anwohner hatte den Brand entdeckt und den Notruf verständigt.

Zudem war eine Person beobachtet worden, wie sie Gegenstände aus dem Fenster zwischen Hauswand und Baugerüst warf.

Im Laufe der Sachverhaltsabklärung konnte ein 51-Jähriger als Tatverdächtiger der Brandlegung ermittelt werden. Da der 51-Jährige auf die Polizeibeamten psychisch auffällig wirkte, wurde er in einer entsprechenden Einrichtung aufgrund Fremdgefährdung vorläufig untergebracht.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Das Kommissariat 13 (Branddelikte) der Münchner Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen in diesem Fall.


1605.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Einbruch in Kfz-Werkstatt – Hasenbergl

Am Freitag, 22.09.2023, gegen 01:00 Uhr, kam es zu einer Alarmauslösung an einer Kfz-Werkstatt, da ein 32-jähriger polnischer Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit einem E-Scooter eine Schaufensterscheibe eingeworfen hatte. Anschließend betrat er die Werkstatt, entwendete ein dort gelagertes Fahrrad und flüchtet zu Fuß mit dem Fahrrad in eine nahegelegene Bank.

Eine in der Nähe der Tatörtlichkeit befindliche Streife wurde auf die Alarmauslösung aufmerksam und konnte den Einbruch vor Ort feststellen. Im Rahmen der Fahndung konnte der 32-Jährige in Tatortnähe angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige räumte die Tat ein. Des Weiteren stellte sich heraus, dass er im Vorraum der Bank einen Geldautomaten mit politisch motivierten Schriftzügen beschmierte.

Der 32-Jährige wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) und das Kommissariat 45 (politisch motivierte Kriminalität) der Münchner Kriminalpolizei.


1606.   Schwerer Raub mit Messer, zwei Personen verletzt – Maxvorstadt

Am Mittwoch, 20.09.2023, gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei Arbeitskollegen, ein 25-Jähriger und ein 32-jähriger Afghane, im Bereich des Alten Botanischen Gartens. Dort sprach der 25-Jährige einen ihm bislang unbekannten 21-jährigen tunesischen Staatangehörigen an und fragte ihn nach einer Zigarette. Nachdem der 21-Jährige den 25-Jährigen zunächst beleidigte, griff er diesen dann unvermittelt mit einem Messer an. Dadurch erlitt der 25-Jährige eine Schnittverletzung im Gesicht und mehrere Stichverletzungen am Arm.

Als der 32-jährige Begleiter seinem Arbeitskollegen zu Hilfe kam, bemerkten dies fünf Bekannte (ein Italiener und vier Marokkaner / Tunesier im Alter von 18 bis 52 Jahren) des 21-Jährigen und schlugen und traten nun gemeinsam auf den 25- und den 32-Jährigen ein. Bei diesem Vorfall wurden dem 25-Jährigen und dem 32-Jährigen ihre Mobiltelefone sowie mehrere hundert Euro Bargeld geraubt.

Der 32-Jährige erlitt hierbei diverse Prellungen und eine Platzwunde im Gesicht.

Unbeteiligte Zeugen verständigten den Polizeinotruf 110.

Im Rahmen einer Fahndung konnten alle Personen in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden.

Ein 52-jähriger Marokkaner aus der Gruppe versuchte noch vergeblich während des Transportes zu einer Polizeidienststelle zu flüchten. In diesem Zusammenhang griff er einen nacheilenden Polizeibeamten körperlich an. Ein anderer 25-jähriger Marokkaner bespuckte zudem einen der eingesetzten Polizeibeamten.

Am Tatort konnten die Beamten einen abgestellten Rucksack mit zahlreichen verkaufsfertigen Betäubungsmitteln auffinden. Der Rucksack konnte dem 21-jährigen Messerangreifer zugeordnet werden.

Der 25-Jährige musste aufgrund des Messerangriffes in einem Münchner Krankenhaus ambulant versorgt werden.

Die sechs Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Ermittlungsrichter hat mittlerweile Haftbefehl gegen den 21-Jährigen erlassen. Die fünf anderen Beteiligten sind nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung am Folgetag entlassen worden.

Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) und das Kommissariat 83 (Rauschgiftdelikte) haben die weiteren Ermittlungen übernommen.


1607. Terminhinweis:

Einladung zum Bilanz-Pressegespräch über die erste Wiesn-Woche 2023

Am 
Sonntag, 24.09.2023, findet um 09:30 Uhr,
im Museumszelt (auf der “Oidn Wiesn“),
das gemeinsame Bilanz-Pressegespräch über die erste Wiesn-Woche der Festleitung, der Aicher-Ambulanz, der Münchner Feuerwehr und der Münchner Polizei statt.
Alle Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.


1608. Terminhinweis:

Vorstellung der italienischen Polizisten auf dem Oktoberfest

Auch Kolleginnen und Kollegen außerhalb der Bayerischen Polizei unterstützen unsere Einsatzkräfte auf dem Münchner Oktoberfest.

Am Sonntag, 24.09.2023, um 15:00 Uhr begrüßt ein Vertreter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums München und der Leiter der Wiesnwache, Polizeioberrat Christian Schäfer, gemeinsam mit dem Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, Herrn Clemens Baumgärtner, mehrere uniformierte Polizeibeamtinnen und -beamte aus Italien (Polizia di Stato und Carabinieri).
Die Vorstellung findet im Innenhof des Servicezentrums statt. Alle Fotografen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen.


Wiesnbericht:

1609.   Kutschen-Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Fußgänger; eine Person verletzt – Festwiese

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 15:20 Uhr, befand sich eine 29-jährige Wiesnbesucherin an einer Pferdekutsche und wollte dort ein Foto mit dieser machen.

Als die Pferdekutsche, besetzt mit vier Kutschern, anfuhr wurde die 29-Jährige von einer Achse der Kutsche am Knie verletzt. Den vier Kutschern fiel der Zusammenstoß nicht auf und sie setzten die Fahrt, ohne den gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, fort.

Die 29-Jährige wurde leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt.

Eine Streife der Wiesnwache konnte die Kutscher antreffen. Nachdem die Maßnahmen beendet waren, wurden die Vier wieder entlassen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1610.   Drohnenflug

Am 21.09.2023, gegen 16:35 Uhr, konnte durch uniformierte Einsatzkräfte der Wiesnwache eine Person festgestellt werden, welche eine Drohne über das Festgelände steuerte. Dabei wurde das für das diesjährige Oktoberfest erneut eingerichtete Flugbeschränkungsgebiet missachtet. Dieses gilt in einem Radius von 5,5 km und einer Höhe von 10 km unabhängig vom Flugzweck auch für Drohnen aller Art.

Der 25-jährige Pilot aus Schleswig-Holstein wurde wegen Verstößen gegen das Luftsicherheitsgesetz angezeigt. Die Speicherkarten wurden sichergestellt. Der Quadrokopter wurden dem Besitzer wieder ausgehändigt.

Hinweis der Münchner Polizei:
Für das Oktoberfest 2023 wurde ein Flugbeschränkungsgebiet eingerichtet. Dies gilt in einem Radius von 5,5 km und einer Höhe von 10 km. Die Überwachung obliegt der Polizei-Hubschrauberstaffel Bayern. Dies gilt unabhängig vom Flugzweck auch für Drohnen aller Art. Die Folge daraus sind entsprechende Strafverfahren, welche zum einen konsequent geahndet werden und zum anderen dazu führen, dass die Drohnen auch beschlagnahmt werden können.


1611.   Upskirting – Festzelt

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 21:15 Uhr, wurde ein 53-jähriger Wiesnbesucher, mit Wohnsitz in München, von einem britischen Wiesnbesucher dabei beobachtet, wie er einer 24-jährigen Norwegerin, unter den Rock fotografierte. Der Brite alarmierte den Sicherheitsdienst und hielt den 53-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Nach der polizeilichen Sachbearbeitung wurde er entlassen. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen erstattet.


1612.   Upskirting – Festzelt

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 18:35 Uhr, fotografierte ein 54-jähriger Italiener einer 28-jährigen marokkanischen Wiesnbesucherin unter den Rock. Dies fiel der 28-Jährigen als auch dem Sicherheitsdienst auf, weshalb der Sicherheitsdienst einschritt und den 54-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt.

Gegen ihn wurde Anzeige erstattet wegen Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen. Nach Zahlung der Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro wurde er entlassen.


1613.   Beleidigung gegen Polizeibeamte – Festgelände

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 23:25 Uhr, lief ein 66-jähriger Mann mit Wohnsitz in Dresden an einer Wiesn-Einsatzgruppe der Münchner Polizei im Bereich der Wirtsbudenstraße vorbei. Die Streife befand sich dort um eine Diebstahlsanzeige aufzunehmen. Der 66-Jährige störte die Arbeit der Kollegen massiv, woraufhin er des Platzes verwiesen wurde.

Dieser Aufforderung kam er nicht nach und begann die eingesetzten Beamten lautstark und mehrfach zu beleidigen. Er wirkte deutlich alkoholisiert und reagierte aggressiv auf die Beamten. Da der 66-Jährige nicht beruhigt werden konnte wurde er zur Wiesnwache (Polizeiinspektion 17) gebracht und dort in Gewahrsam genommen. Auf dem Weg setzte er seine Beleidigungen fort und bedrohte zudem die eingesetzten Beamten.

Gegen den 66-Jährigen wurde Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung erstattet.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kriminalfachdezernat 2 des Polizeipräsidiums München.


1614.   Versuchter tätlicher Angriff auf Polizeibeamte – Festgelände

Am Donnerstag, 21.09.2023, gegen 18:30 Uhr, befand sich ein 41-jähriger Mann mit Wohnsitz in München als Besucher auf dem Festgelände. Als er versuchte nicht den regulären Hauptausgang des Oktoberfestes zu nutzen, sondern über das von innen abgesicherte Oktoberfest Denkmal abzukürzen, wurde er von einer Streife vor Ort angesprochen und gebeten den vorgesehenen Ausgang zu nutzen.

In diesem Zusammenhang spuckte der 41-Jährige einem der eingesetzten Beamten ins Gesicht und versuchte diesem ebenfalls einen Kopfstoß zu verpassen. Daraufhin wurde der 41-Jährige gefesselt und aufgrund seiner scheinbaren Alkoholisierungen, als auch der gezeigten Aggressivität in Gewahrsam genommen. Auf dem Weg zur Wiesnwache (Polizeiinspektion 17) sperrte er sich gegen den Transport, sodass der Tatverdächtige getragen werden musste.

Gegen den 41-Jährigen wird nun insbesondere wegen des versuchten tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigungen ermittelt.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kriminalfachdezernat 2 des Polizeipräsidiums München.