27.03.2024, Bayerisches Landeskriminalamt
Fahndungserfolg der Grenzpolizeistation Pfronten Insgesamt 10 Kilogramm Kokain konnte die Grenzpolizeistation (GPS) Pfronten am 24.03.2024 im Rahmen einer Kontrolle zweier Personen auf der Bundesautobahn 7 auf Höhe der Anschlussstelle Füssen in einem Fahrzeug sicherstellen.

Das Fahrzeug war auf der BAB7 in Richtung Süden unterwegs, als es einer verdachtsunabhängigen Kontrolle der GPS Pfronten unterzogen wurde. Aufgrund von Unstimmigkeiten am Fahrzeug wurde bei der Polizeistation eine Feinuntersuchung durchgeführt. Dabei konnten rund 10 Kilogramm Betäubungsmittel sichergestellt werden. Der Stofftest reagierte positiv auf Kokain.

Beide Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten wurden die Tatverdächtigen am Folgetag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Fahrer anordnete.

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Südbayern des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München hat die weiteren Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten übernommen.