02.05.2024, Polizeipräsidium Niederbayern

NIEDERBAYERN. Seit den Mittagsstunden kommt es im Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern vermehrt zu sogenannten "Schockanrufen". 

Mit „Schockanrufen“ versuchen sie die Angerufenen zur Herausgabe von Bargeld und Wertsachen zu bringen. Sie geben an, nähe Verwandte seien in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt und geben sich oft als "falsche Polizeibeamte" aus. Bislang wurden die Anrufe frühzeitig erkannt und kam es zu keinen Geldübergaben.


Seien Sie misstrauisch – Warnsignale am Telefon

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht, durch angeblich dringende Ermittlungen! Legen Sie einfach auf!
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch, sobald sich jemand nach Ihren finanziellen Verhältnissen erkundigt.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer „110“ an. Sollten Sie bei der Polizei zurückrufen, drücken Sie dabei nicht die „Rückruftaste“, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen. Wählen Sie die Nummer SELBST!
  • Übergeben Sie nie Geld an Unbekannte.

    Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Tel. 09421/868-1015
    Veröffentlicht: 02.05.2024, 15.53 Uhr