PEITING, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU. Am Montag, 29. Juli 2024, kam es auf einer Baustelle in der Ortsmitte von Peiting zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 24 Jahre alter Arbeiter schwerste Verletzungen erlitt, an denen er wenig später in einem Klinikum verstarb. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt die Kriminalpolizei Weilheim, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.
Auf einer Baustelle im Eiselenweg in Peiting waren am gestrigen Montag (29.07.2024) gegen 10.50 Uhr Arbeiter damit beschäftigt, ein hölzernes Wandelement mit Hilfe eines Krans zu versetzen, als aus bislang unbekannten Gründen das schwere Holzteil aus seiner Befestigung ausriss und auf einen 24 Jahre alten Mitarbeiter der Baufirma fiel.
Der Schwerstverletzte, der aus einer kleinen Gemeinde im Landkreis Weilheim-Schongau stammt, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallklinikum nach Murnau geflogen, wo er leider wenig später an den Folgen der erlittenen Verletzungen verstarb.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim zum genauen Unfallhergang und zu den Ursachen. Die Ermittler werden dabei von einem Sachverständigen unterstützt, der auf Weisung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen wurde. Die Untersuchungen der Kriminalpolizei werden auch am heutigen Dienstag auf dem Baustellengelände in Peiting fortgeführt.
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