1767. Raubdelikt – Laim
1768. Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Bogenhausen
1769. Brandfall; eine Person verstorben – Forstenried
1770. Festnahme nach versuchtem Fahrraddiebstahl – Lehel
1771. Größerer Polizeieinsatz – Untergiesing
1772. Einbruch in Werkstatt – Gräfelfing
1773. Staatsschutzrelevantes Delikt – Maxvorstadt
1767. Raubdelikt – Laim
Am Samstag, 02.11.2024, gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgänger in der Fürstenrieder Straße, als sie von zwei unbekannten Tätern aufgehalten wurden. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Abwehrsprays Bargeld von den Jugendlichen. Nachdem die Jugendlichen der Aufforderung nicht nachkamen und kein Geld übergaben, wurde einer der 15-Jährigen tätlich angegriffen, indem ihm unter anderem ein Schlag ins Gesicht versetzt wurde. Zudem wurde das Abwehrspray gegen beide Jugendliche eingesetzt.
Im Anschluss konnten die Täter eine Geldbörse und Bargeld rauben. Unbeteiligte Passanten wurden auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und kamen den Jugendlichen zu Hilfe.
Die 15-Jährigen wurden bei dem Vorfall leicht verletzt und wurden noch vor Ort vom hinzugerufenen Rettungsdienst behandelt.
Die unbekannten Täter flüchteten im Fortgang vom Tatort.
Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ auffälliger sehr blonder Ziegenbart, sprach deutsch mit erkennbarem Akzent; schwarz gekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli und die Kapuze weit in das Gesicht gezogen
Täter 2:
Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ, dunkler Ziegenbart und dunkle Haare; schwarz gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Fürstenrieder Straße, Gotthardstraße, und Tuttlinger Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1768. Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Bogenhausen
Am Montag, 04.11.2024, gegen 13:10 Uhr, gab ein bislang unbekannter Täter einer über 80-Jährigen, mit Wohnsitz in München, gegenüber an, ihren Fernseher überprüfen zu müssen. So verschaffte er sich Zutritt in die Wohnung der Seniorin.
Während sich die zwei Personen im Wohnzimmer aufhielten, gelangte offenbar unberechtigt ein zweiter unbekannter Täter in die Wohnung. Dieser wurde schließlich durch die Seniorin bemerkt. Daraufhin verließen beide Täter die Wohnung.
Im Schlafzimmer bemerkte die über 80-Jährige, dass Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro fehlte. Sie konnte noch beobachten, wie die beiden Täter in einen geparkten Pkw stiegen und wegfuhren. Daraufhin verständigte die Seniorin den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergaben keine neuen Hinweise auf die Täter.
Das Kommissariat 55 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, osteuropäische Erscheinung; hatte einen „Techniker-Ausweis“ am Band um den Hals
Täter 2:
Männlich, ca. 40 Jahre, 180 cm groß, 80 kg schwer, schwarze Haare
Fahrzeug:
heller weißer beiger Kleinwagen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Küfnerstraße und Regina-Ullmann-Straße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1769. Brandfall; eine Person verstorben – Forstenried
Am Montag, 04.11.2024, gegen 22:50 Uhr, wurde der Notruf der Feuerwehr über einen Brand in einem Einfamilienhaus informiert. Sofort wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München sowie mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Aus dem brennenden Anwesen konnte eine Person nur noch tot durch die Feuerwehr geborgen werden. Eine zweifelsfreie Identifizierung des Leichnams war bisher noch nicht möglich. Der Brand konnte durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht werden. Die Schadenshöhe wird auf über Hunderttausend Euro geschätzt.
Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1770. Festnahme nach versuchtem Fahrraddiebstahl – Lehel
Am Sonntag, 03.11.2024, gegen 18:50 Uhr, konnten zwei männliche Personen durch eine Zeugin in der St.-Anna-Straße Ecke Bürkleinstraße dabei beobachtet werden, wie sie versuchten, ein auf der Straße abgestelltes Fahrrad zu entwenden. Die beiden Täter ließen auch dann nicht davon ab, als die Frau sich bemerkbar machte.
Daraufhin verständigte sie die Polizei über den Notruf 110, welche die beiden Tatverdächtigen noch am Tatort festnehmen konnten. Es handelt sich hier um einen 24-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie einem 41-Jährigen mit Wohnsitz in München. An der Tatörtlichkeit wurde ein weiterer dritter Tatverdächtiger in der Nähe eines Transportfahrzeuges festgenommen. Hierbei handelt es sich um einen 55-Jährigen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz.
Alle drei Tatverdächtigen wurden nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Gegen zwei Tatverdächtige wurde durch den Ermittlungsrichter jeweils ein Haftbefehl erlassen. Der 55-Jährige wurde wieder entlassen.
Das Kommissariat 51 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1771. Größerer Polizeieinsatz – Untergiesing
Am Montag, 04.11.2024, gegen 16:15 Uhr, verständigte ein Angestellter einer Bank den Polizeinotruf 110, weil eine Person an einem Geldautomaten randalierte. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Bei Eintreffen der Polizeibeamten befand sich ein 40-jähriger Mann in der Bank und schrie die Kunden an. Da der 40-Jährige die Bank nicht verlassen wollte, wurde er von den anwesenden Polizeibeamten aus dem Gebäude begleitet und sollte zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle gebracht werden. Dabei zeigte er sich unkooperativ, beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten verbal und versuchte eine Polizeibeamtin wegzustoßen. Bei der darauffolgenden Festnahme des 40-Jährigen verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Er blieb weiter dienstfähig.
Bei dem 40-Jährigen handelt es sich um einen bulgarischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird im Laufe des heutigen Tages einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung erstattet.
Das Kommissariat 26 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1772. Einbruch in Werkstatt – Gräfelfing
Zwischen Donnerstag, 31.10.2024, 20:00 Uhr und Montag, 04.11.2024, 06:30 Uhr, gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter vermutlich über ein Fenster an der Rückseite in eine Werkstatt in Gräfelfing.
In der Werkstatt wurde ein Möbeltresor gewaltsam aus der Wandverankerung gerissen und durch den oder die Täter mitgenommen. Im Tresor befand sich eine Geldkassette mit einigen tausend Euro Bargeld.
Anschließend entfernten sich der oder die Täter in unbekannte Richtung.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 52 geführt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Am Kirchenhölzl und Seeholzenstraße (Gräfelfing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1773. Staatsschutzrelevantes Delikt – Maxvorstadt
Am Freitag, 01.11.2024, gegen 19:20 Uhr, war ein 60-Jähriger mit Wohnsitz in München als Fußgänger in der Prielmayerstraße unterwegs. Dabei äußerte er unter anderem lautstark verbotene Parolen und Gesten des nationalsozialistischen Gewaltregimes.
Mehrere Passanten sowie zwei Mitarbeiter des Kommunalen Außendienstes (KAD) nahmen dies war und verständigten den Polizeinotruf 110. Der 60-Jährige wurde vom Kommunalen Außendienst bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und diesen übergeben.
Der Tatverdächtige wurde nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Er wurde wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.
Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Kommissariat 44 übernommen.