NIEDERBAYERN. Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 der Bayerischen Staatsregierung beteiligten sich die niederbayerischen Polizeidienststellen auch in diesem Jahr wieder an der vom Europäischen Netzwerk der Verkehrspolizeien (ROADPOL) initiierten, europaweiten Kontrollaktion „Truck and Bus“. Dadurch kann ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Lkw- und Busverkehr geleistet werden.
Im gesamten Regierungsbezirk wurden am Aktionstag (12.11.2024) durch die niederbayerischen Dienststellen mit Beteiligung u.a. von Staatsanwaltschaft, des Zolls sowie weiterer Fachbehörden Lkw und Busse kontrolliert.
Zahlreiche Verstöße festgestellt!
Insgesamt wurden 303 Lkw und 22 Busse kontrolliert. Bei den Verkehrskontrollen legten die Einsatzkräfte Wert auf die Einhaltung der Sozialvorschriften wie Lenk- und Ruhezeiten, die Bestimmung des Gefahrgutrechts und den technischen Zustand sowie die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge.
Dabei mussten 130 Lkw beanstandet werden, davon 34 Fahrzeugführer wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften und drei wegen Verstößen nach den Gefahrgutbestimmungen. Zusätzlich konnten bei sechs Fahrzeugen technische Mängel festgestellt werden. Bei einem Fahrzeug waren die Mängel so gravierend, dass die Weiterfahrt unterbunden werden musste.
Zusammenfassend wurden gegen fünf Fahrzeuglenker Strafverfahren eingeleitet. 33 Fahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen, 14 weitere Verstöße konnten mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden.
Veröffentlicht: 14.11.2024, 15:50 Uhr