1869. Festnahme eines Tatverdächtigen nach sexueller Belästigung – Schwabing
1870. Festnahme eines Tatverdächtigen nach versuchter Vergewaltigung – Schwabing
1871. Illegaler Handel mit Cannabis – Maxvorstadt
1873. Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten – Stadtgebiet
1869. Festnahme eines Tatverdächtigen nach sexueller Belästigung – Schwabing
Am Sonntag, 24.11.2024, gegen 02:45 Uhr, befanden sich ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München mit Freunden in einer Bar in Schwabing. Einer aus dem Freundeskreis; ein 19-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München, erzählte dem 19-Jährigen, dass ihm ein unbekannter Mann in den Genitalbereich geschlagen hätte. Daraufhin wollte der 19-jährige Münchner den noch in der Bar befindlichen bis dahin unbekannten Mann zur Rede stellen. Noch vor einer Ansprache entfernte sich der unbekannte Mann und griff dem 19-jährigen Münchner mit der Hand unsittlich in den Genitalbereich.
Eine Streife der Münchner Polizei wurde informiert, die daraufhin einen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen konnten. Es handelte sich hierbei um einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in Hamburg. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder entlassen. Er wurde wegen eines Köperverletzungsdelikts und der sexuellen Belästigung angezeigt. Beide 19-Jährige wurden bei dem Vorfall leicht verletzt.
Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1870. Festnahme eines Tatverdächtigen nach versuchter Vergewaltigung – Schwabing
Am Samstag, 23.11.2024, gegen 21:45 Uhr, ging eine 36-Jährige mit Wohnsitz in München alleine im Petuelpark spazieren. Dort näherte sich ihr ein 31-Jähriger mit ukrainischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er brachte die 36-Jährige gewaltsam zu Boden und fasste ihr mit der Hand unter den Pullover. Im weiteren Verlauf zog der 31-Jährige die Hose der 36-Jährigen herunter und war in Begriff sexuelle Handlungen an ihr durchzuführen. Weil sie lautstark um Hilfe schrie, wurden Passanten auf den Vorfall aufmerksam und kamen der Frau zu Hilfe.
Der 31-Jährige ließ von seinem Vorhaben ab und ergriff die Flucht. Einer der beiden Helfer konnte den Tatverdächtigen einholen und den zwischenzeitlich verständigten Polizeibeamten übergeben. Der 31-Jährige wurde festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Folgetag erließ der Ermittlungsrichter Untersuchungshaft. Die 36-Jährige erlitt bei dem Übergriff keine sichtbaren Verletzungen.
Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1871. Illegaler Handel mit Cannabis – Maxvorstadt
Am Mittwoch, 20.11.2024, fand ein erneuter Konzepteinsatz der Münchner Polizei mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Alten Botanischen Garten statt.
Hierbei fiel gegen 13.20 Uhr ein 37-Jähriger mit Wohnsitz in München auf, welcher im Verdacht stand mit Marihuana zu handeln. Bei einer Kontrolle wurden bei ihm ca. Hundert Euro Bargeld und eine geringe Menge Marihuana aufgefunden.
Im Anschluss wurde ein Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung in München erwirkt. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden mehrere Tausend Euro Bargeld sowie Marihuana im oberen zweistelligen Grammbereich aufgefunden. Zudem lag in unmittelbarer Nähe des Marihuanas ein nicht funktionstüchtiger Elektroschocker sowie ein Reizstoffsprühgerät. Weiterhin wurden mehrere große Vakuumiertüten mit Marihuanaanhaftungen sowie ein mutmaßlich gestohlenes Mobiltelefon aufgefunden und im Anschluss sichergestellt.
Nach der Durchsuchung wurden beim Tatverdächtigen eine Blutprobe und eine Haarentnahme durchgeführt. Der 37-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Die weiteren Ermittlungen wegen illegalen Handels mit Marihuana in nicht geringer Menge werden durch das Kommissariat 83 geführt.
1873. Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten – Stadtgebiet
Am Sonntag, 24.11.2024, ging an mehreren Münchner Schulen eine Androhung einer Gefährdungslage per E-Mail ein.
Der Polizei ist das übermittelte Schreiben bekannt. Der Inhalt der Androhung wurde intensiv bewertet.
Es gibt derzeit keine konkreten Gefährdungserkenntnisse.
Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 42 der Münchner Kriminalpolizei geführt.