Pressemeldungen des PP Unterfranken vom 03.02.2025
Ab sofort ist das Polizeipräsidium Unterfranken auch auf WhatsApp online! Abonnieren Sie unseren Kanal "Polizei Unterfranken" und bleiben Sie auf dem Laufenden!
Erneuter Diebstahl aus Arztpraxis - Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise
WÜRZBURG / INNENSTADT. Im Laufe des Wochenendes ist es erneut zu einem Diebstahl aus einer Arztpraxis gekommen. Ein Unbekannter entwendete dabei Bargeld und flüchtete anschließend unerkannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet nun um Zeugenhinweise.
Dem aktuellen Sachstand nach hat sich ein Unbekannter in der Zeit von Samstag, 18:35 Uhr, bis Sonntag, 11:50 Uhr, Zutritt zu den Räumlichkeiten der Arztpraxis in der Juliuspromenade verschafft. Dort wurde nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld in Höhe einer niedrigen dreistelligen Summe entwendet.
Bereits von Freitag, 24.Januar, auf Samstag, 25.Januar, kam es zu einem Diebstahl aus der Praxis. Auch hierbei hat ein Unbekannter Bargeld entwendet.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen bezüglich der Diebstähle übernommen und wendet sich dabei mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:
- Wer hat im relevanten Zeitraum verdächtige Personen im Bereich der Juliuspromenade / Pleicherkirchgasse gesehen?
- Wer hat dort verdächtige Fahrzeuge festgestellt?
- Wer kann sonst sachdienliche Angaben zur Sache machen?
Hinweise nimmt die Kripo Würzburg unter Tel.: 0931/457-1732 entgegen.
Bilanz einer Alkoholfahrt - 45.000 Euro Schaden - Fahrerlaubnis sichergestellt
BAD NEUSADT AN DER SAALE, LKR. RHÖN-GRABFELD. Sonntagmorgen saß eine 81 Jahre alte Dame alkoholisiert am Steuer. Die Frau flüchtete von zwei Unfallorten und hinterließ eine geschätzte Schadensumme von 45.000 Euro. Polizeibeamte haben die Verursacherin ermittelt, ihren Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zusammenstoß mit einem Geparkten
Am Sonntag, gegen 06:00 Uhr, fuhr die 81-jährige Fahrerin eines Pkw die Berliner Straße entlang. Zu diesem Zeitpunkt parkte ein weißer Kleintransporter ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand. Die Frau fuhr vorbei, kam offensichtlich zu weit nach rechts und touchierte die gesamte linke Fahrzeugseite des Geparkten. Der dadurch verursachte Schaden war massiv, die Dame fuhr unbeirrt weiter.
Unfall im fließenden Verkehr
Gegen 07:00 Uhr bog die alte Dame von der Münchner Straße nach links in die Berliner Straße ein. Sie ignorierte hierbei die Vorfahrt einer 38-jährigen Autofahrerin und touchierte die rechte Fahrzeugseite des 3er BMW. Die Unfallverursacherin ließ sich auch durch diesen Zusammenstoß nicht aufhalten und setzte ihre Fahrt fort. Am Unfallort blieben die Geschädigte und mehrere Fahrzeugteile vom Auto der Verursacherin, ebenso wie ihr Kennzeichen zurück.
Einleitung eines Strafverfahrens
Bereits nach kurzer Zeit standen die Beamten an der Wohnanschrift der flüchtigen Frau. Der Unfallwagen stand in der Garage und war erheblich beschädigt. Mit einem Durchsuchungsbeschluss gelangten die Polizeibeamten ins Haus und haben die unter Alkohol stehende Frau angetroffen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Daraufhin wurde eine gerichtsverwertbare Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Die 81-Jährige hat nun nicht nur die fünfstellige Schadensumme zu begleichen, sondern muss sich auch in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Der Dame wird unter anderem eine Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht in mehreren Fällen vorgeworfen.
Massiv Alkoholisiert - Streit eskaliert - Polizei ermittelt
BAD KÖNIGSHOFEN IM GRABFELD, LKR. RHÖN-GRABFELD. Sonntagabend kam es vor einem Schnellimbiss zu einem Streit zwischen zwei alkoholisierten Männern. Ein Mann wurde hierbei mit der Faust im Gesicht getroffen und verletzt. Die Polizei hat beide Beteiligte vor Ort angetroffen und ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am Sonntag, gegen 20:30 Uhr, kam es vor einem Schnellimbiss in der Martin-Reinhard-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 39 und 41 Jahren. Der jüngere der beiden verweigerte dem älteren den Zutritt und begründete dies mit dessen Alkoholisierung. Tatsächlich waren aber beide Männer gleichermaßen stark betrunken. Infolge dessen eskalierte der Streit und der 39-Jährige schlug seinem Kontrahenten mit der bloßen Faust ins Gesicht. Der 41 Jahre alte Mann musste daraufhin zur weiteren Behandlung mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden.
Polizeibeamte wurden alarmiert und waren schnell vor Ort. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung eingeleitet.
Geisterfahrt auf der A7 - Fahrer gestellt - Zeugen gesucht
WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Montagmorgen sollte ein Pkw gestoppt und kontrolliert werden. Der unter Drogeneinfluss stehende Fahrer flüchtete über eine Wiese, touchierte einen Streifenwagen und versuchte als Geisterfahrer über die Autobahn zu entkommen. Polizeibeamte haben den Mann stellen und festnehmen können. Verkehrsteilnehmer die durch einen grauen Fiat Stilo gefährdet wurden, werden gebeten sich zu melden.
Der Versuch zu entkommen
Am Montag, gegen 01:50 Uhr, hat ein 32-jähriger Mann versucht sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Der Mann fuhr auf der A7 aus Richtung Kassel und sollte einem Polizeifahrzeug auf die A70 folgen. In seinem grauen Fiat Stilo, bog der Mann jedoch nach links auf die B26a ein und versuchte so zu entkommen. Der Flüchtige nutze hierbei auch eine Wiese für seine Flucht und touchierte dabei einen Streifenwagen.
Geisterfahrer auf der Autobahn
Als der Mann wieder die Fahrbahn ansteuerte und wenig später über die Autobahn flüchten wollte, fuhr er entgegen der Fahrtrichtung auf. Der 32-jährige fuhr in seinem grauen Kleinwagen auf der A70 in Richtung Bamberg, jedoch auf der falschen Fahrbahnseite. Der Mann nutzte zwar den Standstreifen, gefährdete durch diese unbedachte und rücksichtslose Handlung sich und andere. Als dem Mann klar wurde, dass er nicht entkommen kann, lies er sein Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Werneck zurück und flüchtete zu Fuß. Noch vor Sonnenaufgang haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck den Mann im Gewerbepark festgenommen.
Weitere Ermittlungen und Zeugenaufruf
Der 38-jährige Mann stand unter dem Einfluss von Kokain und hat sich nun wegen einer Vielzahl von Straftaten zu verantworten. Vorgeworfen werden ihm unter anderem die Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, ein Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie gefährliche Körperverletzung.
Verkehrsteilnehmer die durch das Verhalten des 32-jährigen gefährdet wurden, werden gebeten sich zu melden. Die Polizei sucht insbesondere nach einem bislang unbekannten Lkw-Fahrer, der auf der A70 wegen dem Geisterfahrer ausweichen musste.
Pkw im Vollbrand - A7 kurzzeitig gesperrt - Niemand verletzt
ELFERSHAUSEN, LKR. BAD KISSINGEN. Sonntagnachmittag hat vermutlich ein technischer Defekt zum ausbrennen eines BMW geführt. Durch das Feuer und die damit verbundenen Löscharbeiten war die A7 kurzzeitig gesperrt. Der Schaden liegt bei ungefähr 60.000 Euro. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.
Am Sonntag, gegen 15:30 Uhr, haben die Insassen eines 7er BMW ihre Fahrt auf der A7 unterbrechen müssen. Der Grund hierfür war Brandgeruch und eine starke Rauchentwicklung aus dem Wagen. Die Fahrzeugführerin brachte das Auto auf dem Standstreifen zum Stehen und die Passagiere stiegen aus. Kurz nachdem alle Personen das Fahrzeug verlassen haben, ging das Auto in Flammen auf.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hammelburg und Euerdorf waren vor Ort, haben den Brand erfolgreich bekämpft, die Verkehrslenkung und die Absicherung der Brandstelle übernommen. Die A7 konnte nach kurzzeitiger Sperrung wieder freigegeben werden. Der Brandschaden liegt bei ungefähr 60.000 Euro.
Weitere Zeugenaufrufe
Polizeiinspektion Hammelburg
HAMMELBURG, LKR. BAD KISSINGEN. Ein aufmerksamer Spaziergänger hat festgestellt, dass jemand gewaltsam ein Kellerfenster zur Krankenhauskapelle im Ofenthaler Weg geöffnet hat. Die Tat muss sich zwischen Donnerstag und Sonntag ereignet haben. Hinweise zum Verursacher liegen derzeit keine vor.
Hinweise nimmt die Polizei Hammelburg unter Tel. 09732/906-0 entgegen.
Polizeiinspektion Mellrichstadt
MELLRICHSTADT, LKR. RHÖN-GRABFELD. Am Sonntag sind drei Jugendliche randalierend durch die Ortsmitte gezogen. In der Zeit von 00:40 Uhr bis 01:15 Uhr haben sie einige Gegenstände in einem Hinterhof in der Langgasse umgestoßen und mehrere Bücher und Brettspiele aus einem öffentlichen Bücherregal in der Bauerngasse umhergeworfen. Das Alter der drei Tatverdächtigen wurden auf 15 Jahre geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mellrichstadt unter Tel. 09776/806-0 entgegen.
Polizeiinspektion Schweinfurt
SCHWEINFURT / MUSIKERVIERTEL. Am Wochenende hat ein Unbekannter die Schaufensterscheibe einer Bäckerei eingeworfen. Der Täter nutzte hierzu eine Glasflasche. Die Tat fand zwischen Freitag und Montag statt und ereignete sich an der Ecke Ignaz-Schön-Straße und Richard-Wagner-Straße. Der geschätzte Sachschaden liegt bei 3.000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 entgegen.
Polizeistation Bad Königshofen
SULZDORF AN DER LEDERHECKE, OT ZIMMERAU, LKR. RHÖN-GRABFELD. Am Samstag, in der Zeit von 15:30 Uhr bis 19:00 Uhr, hat ein Unbekannter die Windschutzscheibe eines geparkten Pkw verkratzt. Der Ford C-Max stand ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand der Brunnenstraße.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Königshofen unter Tel. 09761/906-0 entgegen.
Scheunenbrand - Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen auf Wohnhaus - Kriminalpolizei ermittelt
GROßOSTHEIM, OT WENIGUMSTADT, LKR. ASCHAFFENBURG. Am späten Sonntagabend ist eine Scheune in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte den Brand mit einem Großaufgebot an Kräften zügig unter Kontrolle bringen und so ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Die Ermittlungen zur Brandursache übernahm noch am Sonntag die Kripo Aschaffenburg.
Gegen 23:20 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken durch die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst zunächst ein Mülltonnenbrand in der Kappesgasse mitgeteilt. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stand vor Ort bereits eine landwirtschaftlich genutzte Scheune in Brand. Durch zügige Löscharbeiten konnten die Feuerwehren ein Übergreifen der Flammen auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus verhindern.
An der Scheune entstanden durch das Feuer starke Brandschäden, die sich nach ersten Schätzungen insgesamt auf einen Betrag im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich belaufen. Die Bewohner des Hauses konnten rechtzeitig und unverletzt in Sicherheit gebracht werden.
Noch am Sonntagabend nahm die Kriminalpolizei Aschaffenburg vor Ort die weiteren Ermittlungen zur noch weiterhin unklaren Brandursache auf.
Mehrere Einbrüche am Untermain – Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen
LKR. ASCHAFFENBURG. Am Wochenende wurden der Aschaffenburger Polizei mehrere Einbrüche mitgeteilt. Hierbei erbeuteten die Täter Bargeld sowie Schmuck und hinterließen Sachschaden. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat die Ermittlungen in allen Fällen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Strietwald - Einbruch in Wohnung
Am Freitag, zwischen 15:45 Uhr und 22:30 Uhr, waren Unbekannte an einem Anwesen in der Adlerstraße zugange. Dem Sachstand nach gelangten die Täter über die Terrassentür gewaltsam in das Haus und durchwühlten die Räumlichkeiten. Die Täter entwendeten den derzeitigen Erkenntnissen nach Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich. Der entstandene Sachschaden an der Terrassentüre beläuft sich schätzungsweise auf 1.000 Euro.
Glattbach - Einbruch in Mehrfamilienhaus
In einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Bommichring kam es am Samstag, zwischen 09:30 Uhr und 21:00 Uhr, ebenfalls zu einem Einbruch. Die unbekannten Täter gelangten über ein Fenster gewaltsam in die Erdgeschosswohnung, durchwühlten dort die Räume und konnten anschließend mit Bargeld und Goldschmuck in bislang unbekanntem Wert entkommen.
Feldkahl – Einbruch in Einfamilienhaus
Am Sonntag, zwischen 17:50 Uhr und 19:15 Uhr, haben sich Einbrecher in Abwesenheit der Bewohner gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Starweg verschafft. Dem aktuellen Sachstand nach wurde Bargeld sowie Schmuck entwendet.
Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen und hofft dabei nun auch auf Zeugenhinweise:
- Wer hat in den relevanten Zeiträumen etwas Verdächtiges beobachtet, das mit den Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnte?
- Wer hat möglicherweise in den Bereichen um die Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der Fälle beitragen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1733 entgegen.
Im Zusammenhang mit Einbrüchen gibt die unterfränkische Polizei nochmals die folgenden Verhaltenstipps:
- Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
- Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
- Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
- Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
- Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden. Sie wollen ja nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren.
Weitere fachmännische Beratung erhält man nach Terminvereinbarung auch jederzeit bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in
- Würzburg unter Tel. 0931/457-1830
- Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1830
- Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1835
Wer sich im Internet zum Thema Einbruchschutz informieren will, erhält unter nachfolgenden Links wertvolle Tipps:
Geldbeutel geraubt - Zeugen gesucht
ASCHAFFENBURG / INNENSTADT. Am frühen Sonntagmorgen hat ein Unbekannter einen Fußgänger angegangen und dessen Geldbörse entwendet. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Raubdelikts und hofft auch auf mögliche Augenzeugen.
Dem Sachstand nach war der 42-Jährige gegen 05:40 Uhr alleine von einer Gaststätte am Dalberg in Richtung Hauptbahnhof unterwegs, als er in der Kolpingstraße von einem ihm unbekannten Mann angegriffen worden ist. Den Schilderungen zufolge hat der Täter den Fußgänger zu Boden gestoßen und das Portemonnaie des Angegriffenen an sich genommen. Anschließend ist der Unbekannte in Richtung Maximilianstraße geflüchtet. Der 42-Jährige ist unverletzt geblieben.
Der geraubte Geldbeutel konnte schließlich in der Hanauer Straße, ohne die darin aufbewahrte geringe Menge Bargeld, aufgefunden werden.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen. Die Beamten bitten mögliche Zeugen, sich unter Te. 06021/857-1733 zu melden.
Versuchter Werkzeugdiebstahl - Tatverdächtiger festgenommen
ASCHAFFENBURG / DAMM. In der Nacht von Sonntag auf Montag hat die Polizei Aschaffenburg einen mutmaßlichen Dieb auf frischer Tat festgenommen. Der Mann hatte sich zuvor an einem Kastenwagen zu schaffen gemacht und wollte offenbar Werkzeuge daraus entwenden.
Gegen 00:20 Uhr ging bei der Polizeiinspektion Aschaffenburg die Mitteilung über eine Person ein, die sich in der Wiesnerstraße verdächtig an einem Handwerksfahrzeug verhielt. In der Folge begaben sich mehrere Streifen der Aschaffenburger Polizei zu dem Einsatzort.
Bei Erblicken der Polizeifahrzeuge rannte der Mann davon. Die Polizisten konnten den 39-Jährigen jedoch schnell und unweit des Tatorts festnehmen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Festgenommene bereits Werkzeuge und auch Kabel von dem Pritschenwagen zum Abtransport bereitgelegt.
Im Zuge der ersten Ermittlungen durchsuchten die Beamten auch den Lkw des Tatverdächtigen, den dieser in der Stengerstraße abgestellt hatte. Dabei stießen sie auch auf mutmaßlich weiteres Diebesgut, das unter anderem einem nahegelegenen Fahrradgeschäft zuzuordnen sein dürfte. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Das Diebesgut wurde als Beweismittel sichergestellt.
Der 39-Jährige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aus dem Gewahrsam entlassen werden.
Falsche Spendensammlerin - Polizei ermittelt wegen Betrugs und sucht nach Geschädigten der Masche
ASCHAFFENBURG / INNENSTADT. Am Samstagmittag stellte eine Polizeistreife eine Frau fest, die offensichtlich betrügerisch als angebliche Spendensammlerin aufgetreten ist. Die Frau hatte vorgegeben, für eine wohltätige Zeitung zu sammeln. Die Beamten ermitteln nun wegen Betrugs und suchen nach Geschädigten der Masche.
Die 35-Jährige ist gegen 13:20 Uhr in der Herstallstraße an Passanten herangetreten und bat dabei um Spenden für eine Obdachlosenzeitung. Exemplare der Zeitschriften hatte sie nicht bei sich, dafür aber eine Spendenbox. Eine Fußstreife sah die Situation und kontrollierte die Frau in der Folge. Dabei stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine Betrugsmasche handelte. Die Beamten stellten das bisher gesammelte Geld in Höhe von etwa einhundert Euro als Beweismittel sicher.
Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde die mutmaßliche Betrügerin wieder auf freien Fuß gesetzt.
Im Zuge der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach möglichen Geschädigten, die der Frau im guten Glauben Geld übergeben haben.
Wer als Geschädigter der falschen Spendensammlerin infrage kommt oder sonst Sachdienliches mitteilen kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel. 06021/857-2230 mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg in Verbindung zu setzen.
Tipps gegen Spendenbetrug:
- Beim Spenden gilt auch, was in vielen Lebensbereichen richtig ist: Übergeben Sie Geld nie an unbekannte Personen. Setzen Sie beim Spenden auf Einrichtungen und Projekte, die Sie persönlich kennen. Informieren Sie sich im Zweifel in Ruhe und mit Bedacht über die Organisation, die Sie unterstützen möchten.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - weder beim Spenden noch in anderen Situationen. Sie müssen forsches oder gar bedrohliches Verhalten, z.B. durch Spendensammler nicht tolerieren. Informieren Sie bei aggressivem Vorgehen die Polizei unter der Notrufnummer 110.
- Besonders emotionale Appelle und angstmachende Botschaften seitens der Spendeneintreiber sollten jeden misstrauisch machen. Solches Verhalten ist typisch für unseriöse Organisationen.