Pressemeldungen des PP Unterfranken vom 14.03.2025
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Callcenterbetrug – Täter erbeuten hohe Bargeldsumme – Kriminalpolizei sucht Zeugen
WÜRZBURG / HEIDINGSFELD. Callcenterbetrüger haben am Mittwoch mit einer gängigen Betrugsmasche Bargeld sowie Goldmünzen erbeutet. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Wie der Polizei erst verspätet mitgeteilt wurde, haben bereits am Mittwochnachmittag unbekannte Täter eine Rentnerin um ihr Erspartes gebracht. In einem mehrstündigen Telefonat wurde der Dame vorgetäuscht, dass ihr Schwiegersohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte und er nun eine hohe Kaution bezahlen müsse.
Die Rentnerin glaubte dem Anrufer und übergab die Wertgegenstände in Höhe einer mittleren sechsstelligen Gesamtsumme, gegen 19:00 Uhr, einer unbekannten Abholerin an einem Hintereingang im Bereich der Stuttgarter Straße und Reuterstraße. Die unbekannte Täterin trug dabei dunkle Kleidung und hatte ihre Kapuze über den Kopf gezogen. Anschließend entfernte sie sich zu Fuß in unbekannte Richtung.
Wer die Abholung möglicherweise beobachtet hat oder wer sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 mit der Kriminalpolizei Würzburg in Verbindung zu setzen.
Die Präventionskampagnen des Polizeipräsidiums Unterfranken:
Bereits Ende 2020 hat das Polizeipräsidium Unterfranken die Präventionskampagne “Leg´auf!” ins Leben gerufen. Zusätzlich startete im Juli 2022 auch an unterfränkischen Schulen die Kampagne „Ich schütze Oma und Opa“. Mit den Kampagnen „Ich schütze Oma und Opa“ sowie „Chill mal Oma“ setzt die unterfränkische Polizei nun auf die Unterstützung von Jugendlichen, sowie Schülerinnen und Schülern. Diese sollen Großeltern sowie ältere Bekannte auf die Betrugsmaschen der Täter aufmerksam machen.
Das Ziel dieser Kampagnen ist es, insbesondere ältere Menschen und deren Angehörigen über die Phänomene wie „Enkeltrickbetrug“ und „Falsche Polizeibeamte“ zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.
Die wichtigsten Botschaften sind:
- Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
- Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
- Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!
- Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!
- Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!
- Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!
Weitere Informationen:
Leg‘ auf!: Die Bayerische Polizei - Präventionskampagne - LEG' AUF! in Unterfranken (bayern.de)
Dort finden sie zudem weiterführende Links zu den Kampagnen:
- „Ich schütze Oma und Opa“
- „Chill mal Oma“
Geparkten PKW unter Alkoholeinfluss gerammt und erheblich beschädigt
VEITSHÖCHHEIM / LKR. WÜRZBURG. Am Donnerstagabend, gegen 21:40 Uhr, kam es in der Würzburger Straße in Veitshöchheim zu einem Zusammenstoß zwischen einem fahrenden und einem geparkten PKW. Hierdurch wurden beide PKW stark beschädigt und waren nicht mehr fahrfähig. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.
Ein 32-jähriger Ortsbewohner befuhr hierbei mit seinem PKW die Würzburger Straße in südlicher Fahrtrichtung. Aus zuerst unbekannten Gründen touchierte er einen dort am Fahrbahnrand ordnungsgemäßen PKW der Marke Audi im Bereich des linken Fahrzeughecks ohne Fremdeinwirkung. Durch den Aufprall wurde die Radaufhängung bei beiden Fahrzeugen stark beschädigt und der verursachende PKW in die Fahrbahnmitte geschleudert. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und müssen/mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird vorerst auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Der hinzugekommene Fahrzeughalter des beschädigten PKW bemerkte sodann beim Fahrzeugführer Auffälligkeiten in dessen Verhalten und verständigte die Polizei. Die eintreffende Streifenbesatzung konnte diese ebenfalls feststellen und ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 1,8 Promille Atemalkoholgehalt. Dies dürfte auch Ursächlich hinsichtlich des Unfallgeschehens gewesen sein.
Der Unfallverursacher musste sich in Folge einer Blutentnahme unterziehen. Weiterhin wurde dessen Führerschein sichergestellt. Gegen den Fahrer wird wegen eines Deliktes der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg
Ermittlungserfolg nach vorsätzlichen Verkehrsunfällen auf A3 - Unfallverursacher identifiziert - 36-Jähriger vorgeführt
MARTKEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Nach den beiden schweren Verkehrsunfällen am Freitagmittag, die dem Sachstand nach vorsätzlich verursacht wurden, steht die Identität des Unfallverursachers fest. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wird gegen den Mann nun wegen versuchtem Totschlag ermittelt. Der 36-Jährige wurde am Donnerstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich in einem Bezirkskrankenhaus.
Verkehrsunfall am Freitagmittag
Wie bereits berichtet, verursachte der zunächst unbekannte Fahrer eines braunen VW Polo am Freitagmittag auf der A3 bei Marktheidenfeld zwei, dem Sachstand nach, vorsätzliche Verkehrsunfälle. Zunächst rammte der Fahrer das Heck eines BMW im hinteren linken Bereich. Der 51-jährige Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Autobahn und schlug mit dem in die rechte Schutzleitplanke ein.
Wenige hundert Meter weiter überholte ein weißer Ford Tourneo den braunen Polo, der wiederum sofort erneut zum Überholen ansetzte und den Ford ebenfalls abdrängte und an der linken Fahrzeugseite rammte.
Beide Fahrer hatten Blickkontakt zu dem Fahrer des braunen Polos und gaben an, dass dieser nach ihrem Empfinden die Unfälle absichtlich herbeiführte. Die beiden Geschädigten blieben glücklicherweise unverletzt. Der Unfallverursacher flüchtete.
Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag eingeleitet
Die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden noch am Freitag durch die Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach übernommen. Im Zuge dessen stellte sich schnell heraus, dass von einem vorsätzlichen Handeln des flüchtigen Unfallverursachers ausgegangen werden musste. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde in der Folge ein Ermittlungsverfahren auf Grund versuchten Totschlags eingeleitet und die Kriminalpolizei Würzburg mit den weiteren Maßnahmen betraut.
36-Jähriger schnell ermittelt - Ermittlungsrichter vorgeführt
Am Mittwoch konnte durch die Unfallfluchtfahnder der Aschaffenburger Verkehrspolizei, in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei, insbesondere auf Grund der akribischen Spurenauswertungen schließlich der mutmaßliche Tatverdächtige und auch das Tatfahrzeug identifiziert werden. Der 36-Jährige befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits zur stationären Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung in Würzburg und konnte dort am Donnerstagmorgen durch Einsatzkräfte der Zentralen Einsatzdienste Würzburg festgenommen werden.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der offenbar psychisch Belastete noch am selben Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete auf Grund des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags in zwei Fällen die Unterbringung des Mannes an. Er befindet sich nun in einem Bezirkskrankenhaus.
Alkoholisierte im Nautiland auffällig
WÜRZBURG/ZELLERAU. Alkoholisierte Badegäste mussten in Gewahrsam genommen werden. Am Donnerstagabend, kurz vor 20:00 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in das Nautiland am Würzburger Niggelweg gerufen.
Nachdem eine 23-Jährige im Schwimmbad gestürzt war und sich leicht verletzte, echauffierten sie und ihr 22-jähriger Begleiter sich darüber, dass deswegen andere Badegäste lachten.
Aufgrund der bestehenden Alkoholisierung der Beiden, wurde ihnen kein weiterer Alkohol mehr ausgeschenkt und der Badeaufenthalt beendet.
Auch im Umkleidebereich waren sie nicht zu beruhigen. Die die 23-Jährige verunreinigte bewusst den Boden mit Lebensmitteln, was durch die eingesetzten Beamten unterbunden wurde. Ihr Begleiter rannte mit erhobenen Fäusten auf die Polizeibeamten zu und musste am Boden fixiert werden. Die Dame musste ebenfalls fixiert werden und biss dabei einem Beamten in den Unterarm.
Die beiden Badegäste wurden zur Dienststelle der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt verbracht, in der bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Im Anschluss daran wurden beide zunächst in Gewahrsam genommen. Der 22-Jährige befand sich allerdings zwischenzeitlich in einer psychischen Ausnahmesituation, weswegen er in das Zentrum für seelische Gesundheit eingewiesen werden musste.
Beide Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 14.03.2025 - Bereich Main-Rhön
Illegaler Handel mit Betäubungsmittel – 23-Jähriger zu Bewährungsstrafe verurteilt
Schweinfurt / Innenstadt. Am Mittwochnachmittag konnte ein 23-jähriger Algerier festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt werden nachdem er Haschisch verkauft hatte. Im Beschleunigten Verfahren wurde er wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verurteilt.
Gegen 15:30 Uhr konnte der Tatverdächtige durch Beamte der Schweinfurter Polizei dabei beobachtet werden, wie dieser Betäubungsmittel verkauft hatte. Bei der Festnahme und anschließender Durchsuchung konnte eine geringe Menge Haschisch und zudem Bargeld aus den zuvor getätigten Verkäufen sichergestellt werden.
In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Mann vorläufig festgenommen und am folgenden Tag im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens vom Amtsgericht Schweinfurt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Anmerkung: Erklärung "Beschleunigtes Verfahren"
Das sogenannte beschleunigte Verfahren ist in den Paragraphen 417 bis 420 der Strafprozessordnung geregelt und stellt eine besondere Verfahrensart dar, die in einfach liegenden Fällen eine schnelle und effektive Aburteilung ermöglichen soll. Dabei soll die Strafe „der Tat auf dem Fuße folgen“.
Damit ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dafür darf zunächst die zu erwartende Freiheitsstrafe nicht höher als ein Jahr sein. Auf diese Weise ist von vornherein ausgeschlossen, dass das beschleunigte Verfahren bei schweren Delikten durchgeführt werden kann. Daneben muss die Staatsanwaltschaft schriftlich oder mündlich einen Antrag auf Aburteilung im beschleunigten Verfahren stellen.
Weitere Voraussetzung ist, dass die Sache aufgrund des einfachen Sachverhalts oder klarer Beweislage zu einer sofortigen Verhandlung im Rahmen des beschleunigten Verfahrens geeignet ist. Damit ist gemeint, dass die Hauptverhandlung sofort oder in deutlich kürzerer Zeit als im normalen Verfahren durchgeführt und aller Erwartung nach auch innerhalb eines Termins abgeschlossen werden kann.
Schließlich muss es sich bei dem Beschuldigten um einen Erwachsenen oder um einen Heranwachsenden ab 20 Jahren, handeln, bei dem die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts zu erwarten ist. Bei Jugendlichen, also Personen ab 14 bis einschließlich 17 Jahren, ist die Durchführung eines beschleunigten Verfahrens nicht zulässig.
Pkw-Brand - Angrenzendes Anwesen in Mitleidenschaft gezogen - Brandursache ist technischer Defekt
SCHONUNGEN OT FORST, LKR. SCHWEINFURT. Am Donnerstagmorgen ist ein Elektroauto in Brand geraten. Die Flammen haben auch ein nahestehendes Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache für das Feuer war ein technischer Defekt.
Gegen 05:30 Uhr meldeten Anwohner in der Brunnenstraße über die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ein brennendes Fahrzeug. Bei Eintreffen der hinzugerufenen Polizeistreife stand ein Renault Zoe in Flammen. Die regionalen Feuerwehren konnten das Feuer schnell ablöschen. Das angrenzende Gebäude wurde jedoch ebenfalls durch die Flammen beschädigt.
Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt.
Der Renault ist infolge des Brands völlig zerstört worden und musste abgeschleppt werden. Die Brandentstehung ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen.
Vorfahrtsunfall endet mit vier Leichtverletzten - Auto überschlägt sich mehrfach
OBERELSBACH, LKR. RHÖN-GRABFELD. Vier Leichtverletzte und zwei beschädigte Fahrzeuge waren das Ergebnis eines Unfalls am Donnerstagmorgen an der Kreuzung der Staatsstraßen 2286 und 2288.
Am Donnerstag um 10:37 Uhr kam es an der Kreuzung der beiden Staatsstraßen 2286 und 2288 im Bereich Oberelsbach zu einem Verkehrsunfall. Der 49-jährige Fahrer eines schwarzen Skoda Oktavia mit Neustädter Zulassung missachtete hierbei die Vorfahrt eines grauen Mercedes GLC.
Der 75-jährige Fahrer des Mercedes aus dem Raum Fulda konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch den Anstoß überschlug sich der, mit insgesamt vier Insassen besetzte Mercedes, mehrere Male. Hierbei wurden der Fahrzeuglenker und seine Mittfahrer leicht verletzt. Diese mussten im Anschluss in nahegelegene Krankenhäuser verbracht werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
Während der Unfallaufnahme durch die Polizei Bad Neustadt wurden die Beamten durch über 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren Oberelsbach und Wüstensachsen sowie mehrere Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Straßenmeisterei unterstützt.
Handy in der Schule entwendet - Eltern fragt eure Kinder
HAßFURT, LKR. HAßBERGE. Ein Mobiltelefon im Wert von mehreren hundert Euro war das Diebesgut eines bislang Unbekannten. Eltern werden gebeten ihre Kinder nach Beobachtungen zu fragen.
In der Aula der Realschule in der Tricastiner Straße wurde am Donnerstagmorgen um 07:35 Uhr einem 10-Jährigen sein Handy aus der Büchertasche entwendet. Es hatte einen Gegenwert von mehreren hundert Euro.
Das Mobiltelefon wurde durch den Dieb nach der Tat ausgeschaltet. Daher ist eine Ortung des Gerätes nicht möglich. Die Tatörtlichkeit in der Schulaula legt den Schluss nahe, dass es sich bei dem Täter um einen Schüler handeln könnte.
Die Polizei Haßfurt hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen und wendet sich mit folgender bitte an die Bevölkerung:
Sollte ihr Kind die Realschule in Haßfurt besuchen, fragen sie es, ob es im oben genannten Zeitraum Beobachtungen machen konnte die Hinweise auf einen Täter geben könnten.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 09521/927-0 mit der Polizei Haßfurt in Verbindung zu setzten.
Weitere Zeugenaufrufe
Polizeiinspektion Haßfurt
KNETZGAU, LKR. HAßBERGE. Ein VW Sharan, welcher in der Hainerter Straße ordnungsgemäß geparkt war, wurde am Mittwoch zwischen 17:12 Uhr und 18:30 Uhr durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Der Schaden auf der Fahrerseite wird auf über 1000 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Haßfurt unter Tel. 09521/927-0 entgegen.
Polizeiinspektion Schweinfurt
SCHWEINFURT. Aus einer Drogerie in der Spitalstraße entwendete ein bislang Unbekannter am Donnerstag um 15:40 Uhr Parfum im Wert von über 150 Euro und entkam unerkannt.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- Circa 180 cm groß
- 40 Jahre alt
- schlanke Statur
- circa 80 kg schwer
SCHWEINFURT. Mit roter Farbe hat ein bislang unbekannter Täter einen blauen Opel beschmiert. Der Pkw war im Bereich der Schulgasse / Pfarrgasse abgestellt. Die Tatzeit liegt zwischen 12:00 Uhr und 16:05 Uhr am Donnerstag.
SCHWEINFURT. Am Donnerstag wurde in der Zeit von 16:50 Uhr bis 17:10 Uhr ein Ford mit Schweinfurter Zulassung durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Der Ford war auf dem Kundenparkplatz eines Geschäftes im Rudolf-Diesel-Ring am Anfang der 10er Hausnummern geparkt. Der Sachschaden im Bereich der hinteren Fahrzeugtüre wird auf circa 1000 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 entgegen.
Unfall mit Pkw und Fußgängerin - Fahrer erheblich alkoholisiert - Zeugen gesucht
ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Donnerstagmittag hat sich ein Verkehrsunfall im Industriegebiet ereignet, bei dem eine Frau glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Der beteiligte Autofahrer stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Die Unfallermittler suchen weitere Zeugen zu dem Geschehen.
Dem bisherigen Sachstand nach war der 55-jährige Fahrer gegen 12:40 Uhr mit seinem Opel Astra in der Siemensstraße unterwegs, als dort mehrere Personen die Fahrbahn überquerten. Der Opel hat dabei eine 59-jährige Passantin erfasst, die infolge dessen gestürzt ist und sich glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen zugezogen hat.
Der Pkw setzte nach dem Unfall mit der Frau zunächst seinen Weg fort, kam im weiteren Straßenverlauf jedoch von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Straßenlaterne und kam zum Stehen. Weitere Passanten hielten den 55-Jährigen bis zum Eintreffen der herbeigerufenen Polizei fest.
Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich mittels Vortest heraus, dass der Autofahrer deutlich über einem Promille Alkohol im Blut hatte. Zeugen hatten bereits vor dem Unfall mit der Fußgängerin eine unsichere Fahrweise bei dem Mann gesehen.
Der Mann musste eine Blutprobe abgeben. Seinen Führerschein haben die Beamten sichergestellt.
Die Polizei Alzenau ermittelt nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Den bisherigen Erkenntnissen nach wurden auch weitere Fußgänger aufgrund der Fahrweise gefährdet.
Die Beamten bitten mögliche Augenzeugen oder gefährdete Personen, sich unter 06023/944-0 bei der Polizeiinspektion Alzenau zu melden.
Weitere Zeugenaufrufe
Polizeiinspektion Obernburg am Main
KLEINWALLSTADT, LKR. MILTENBERG. Am Donnerstagnachmittag musste gegen 16:45 Uhr ein weißer Renault Koleos in der Talstraße aufgrund eines zu weit links fahrenden Fahrzeugs nach rechts ausweichen. Dabei hat der Renault die Hausecke des dortigen Feuerwehrhauses gestreift. Der entgegenkommenden Pkw ist gänzlich unbekannt. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht.
KLEINWALSTADT, LKR. MILTENBERG. Bereits am Dienstag wurde ein roter Dacia Sandero an der rechten Fahrzeugseite zerkratzt. Die Tat muss sich zwischen 07:30 Uhr und 14:30 Uhr in der Jahnstraße zugetragen haben.
ERLENBACH, LKR. MILTENBERG. Bei einem Unfall im Gegenverkehr ist es am Donnerstag gegen 07:45 Uhr zu einer Spiegelberührung gekommen. Die Fahrerin des beteiligten Mitsubishi Colts meldete den Unfall bei der Polizei. Der weitere Beteiligte ist unerkannt davongefahren. Der Zusammenstoß hat sich auf der Kreisstraße MIL 27 zwischen Mechenhard und Streit ereignet.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Obernburg a. Main unter Tel. 06022/629-0 entgegen.
Polizeiinspektion Miltenberg
BÜRGSTADT, LKR. MILTENBERG. Am Donnerstag wurde zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr ein E-Scooter aus einem Hof in der Weidengasse entwendet. An dem schwarzen Scooter war ein auffallend türkise Handyhalterung angebracht.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Miltenberg unter Tel. 09371/945-0 entgegen.