20.02.2020, PP München
Kinderschutzprogramme
Zugriffsbeschränkungen auf selbst ausgewählte Internet-Bereiche durch Eltern und Erzieher.

Denken Sie bitte immer daran, dass jeder Internet-Anwender, also auch unbeaufsichtigte Kinder, auf das weltweite Internet-Angebot zugreifen können, so zum Beispiel auch auf Bereiche mit:
- Gewaltdarstellungen in Bild und Text
- Pornographische Abbildungen und Texte
- Perversionen aller Art
- Drogen
- Sekten
- Glückspiele mit Geldeinsatz
- Politischen Extremismus
Über Ihren Provider (Firma die den Zugriff ins Internet ermöglicht) oder direkt aus dem Internet können Sie sich mit Kinderschutzprogrammen versorgen (sogenannte "Firewall-Programme", die in den Computer eingehende Daten kontrollieren), um die Möglichkeit der Sperrung von Internet-Bereichen zu haben.
Sie sollten sich das unbedingt erforderliche EDV-Wissen für den Umgang mit dem Computer Ihres Kindes aneignen, um durch eigene Sperrung der oben angeführten Bereiche seelischen Schaden von Ihrem Kind abzuwenden.
Aus Gründen der Neutralität können von hier aus keine bestimmten Kinderschutzprogramme empfohlen werden.
Internet-Suchmaschinen zeigen zum Beispiel mit dem Suchbegriff "Parental Control" einige Anbieter und Bezugsquellen von Kinderschutzprogrammen auf.