25.03.2025, Polizeipräsidium Niederbayern

Niederbayern: Verdacht der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln – Tatverdächtiger inhaftiert

BAB A3, PASSAU. Am Sonntagnachmittag (23.03.2025) fanden Schleierfahnder ein Schmuggelversteck in einem Pkw. Der Tatverdächtige wurde zwischenzeitlich inhaftiert, die Kriminalpolizei ermittelt. 

Gegen 13.45 Uhr kontrollierten Fahnder der Grenzpolizieiinspektion Passau einen VW mit spanischer Zulassung auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg. Bei der Kontrolle des 48-jährigen Fahrer sowie seines Fahrzeugs erhärtete sich der Verdacht, dass mit dem VW zuvor eine größere Menge an Betäubungsmitteln transportiert wurde. Neben einem professionellen Schmuggelversteck im Innenraum fanden die Beamten auch Bargeld im vierstelligen Bereich. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hat der Tatverdächtige wohl zuvor mehrere Kilogramm Kokain in dem Schmuggelversteck transportiert. Der 48-Jährige wurde vorläufig festgenommen und die Staatsanwaltschaft Passau hat zusammen mit dem Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Passau die weiteren Ermittlungen übernommen.

Am Montag (24.03.2025) wurde der 48-Jährige beim zuständigen Amtsgericht vorgegführt. Der von der Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr einer nicht geringen Menge Kokain erlassen und der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, POKin Reiner, Tel. 09421/868-1015

Veröffentlicht: 25.03.2025, 14.40 Uhr