Die VPI VE ist eine in Bayern einmalige Dienststelle und hat sich seit der Gründung 1957 ausschließlich der Verkehrsprävention verschrieben mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Folgende Aufgaben fallen unter anderem in den Tätigkeitsbereich der Verkehrserziehung und -aufklärung:
 

Seit über 40 Jahren sind die Lkw der VPI VE zu den Grundschulen in der Stadt und dem Landkreis unterwegs. Durch gezieltes Training an nachgestellten Verkehrssituationen versuchen wir, Schülerinnen und Schüler zu verkehrstüchtigen und eigenverantwortlichen Teilnehmenden am Straßenverkehr zu erziehen. Das Training schließt in der Regel mit der Radfahrprüfung ab, die viele von uns noch aus der Sicht einer Schülerin bzw. eines Schülers kennen. Die Statistik beweist es: Die in den Jugendverkehrsschulen "geprüften Radfahrenden" sind seltener an Radfahrunfällen beteiligt als die nicht ausgebildeten Kinder.
 

An unserem Fahrsimulator kann jede und jeder Interessierte ihre bzw. seine Reaktionsfähigkeit und Bremsvermögen in kritischen Verkehrssituationen testen. Die eingesetzten Filmsequenzen wurden im Raum München gedreht und vermitteln somit der Probandin und dem Probanden einen möglichst nahen Bezug zur Verkehrswirklichkeit. Der insbesondere bei Großveranstaltungen eingesetzte Simulator erfreut sich bei Teilnehmenden und Publikum großer Beliebtheit.
 

In den vergangenen Jahren hat sich das Verkehrspuppentheater als ideale Möglichkeit erwiesen, den Kindergarten- und Schulkindern in unterhaltsamer und pädagogisch "geschickter Verpackung" richtiges Verhalten im Straßenverkehr anschaulich vor Augen zu führen.
Die vier Zielrichtungen der Verkehrserziehung in den Schulen, "Sicherheits-, Umwelt-, Sozial- und Gesundheitserziehung" sind in den Stücken enthalten. Passende Themen aus dem „Kriminalpolizeilichen Vorbeugungsprogramm“ fließen mit ein. Jährlich erstellt das Ensemble (vier feste Spielende und zwei Reservisten) ein neues Stück.
 

In den Wintermonaten, wenn witterungsbedingt ein Durchführen der Jugendverkehrsschule nicht möglich ist, halten wir von Anfang Dezember bis Ende Februar an Grund-, Haupt- und Realschulen, sowie an Gymnasien und Berufsschulen Verkehrsunterrichte.
Montags bis donnerstags informieren wir abends diejenigen Verkehrsteilnehmenden, die aufgrund einer "Verhaltensverfehlung" gem. § 48 StVO auf Vorschlag der Polizei von der Straßenverkehrsbehörde zum Verkehrsunterricht vorgeladen werden, über verkehrsrelevante Themen. Der 90-minütige Vortrag wird in der Regel von zwei Beamtinnen oder Beamten gehalten.
 

Um einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen, sind wir an hochfrequentierten Orten, z. B. in der Fußgängerzone, mit Infoständen und dem Infomobil vertreten und stellen uns den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Zudem beteiligen wir uns an vielen Messen und Veranstaltungen mit Bezug zum Straßenverkehr.
Ob bei der Internationalen Motorradmesse (IMOT) oder der Seniorenmesse, die VPI VE steht den Besucherinnen und Besuchern zu allen auftretenden Fragen Rede und Antwort.
 

  • Vortragstätigkeit (Feuerwehr, Seniorinnen und Senioren, Elternabende, usw.)
  • Auswertung von Schulwegunfällen
  • Einsatz von Kommunikationsbeamtinnen und -beamten bei Demonstrationen