RUHPOLDING, LKR. TRAUNSTEIN. Die Polizeiinspektion und die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein konnten nach mehr als drei Jahren die Vermisstensuche nach einem 54-jährigen Vermissten abschließen. Die sterblichen Überreste des Vermissten konnten letztendlich am 13. November 2023 im Bereich eines Waldstücks im Gemeindebereich von Ruhpolding aufgefunden werden.
Am 7. September 2020 wurde der damals 54-jährige Vermisste von einer Bekannten als vermisst gemeldet. Daraufhin wurden sofort von der zuständigen Polizeiinspektion Traunstein intensive Suchmaßnahmen angestoßen. Im Zuge dieser Suchmaßnahmen konnte am Folgetag das versperrte Fahrzeug des Vermissten im Bereich Gruttau/Urschlau aufgefunden werden. Die über mehrere Tage dauernden, großangelegten Suchmaßnahmen, bei welchen neben zahlreichen Einsatzkräften auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, verliefen jedoch ohne Erfolg. Auch die weiterführenden, intensiven Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kripo Traunstein führten nicht zur Auffindung des Vermissten.
Am Montag, den 13. November 2023, fanden nun Waldarbeiter in einem Waldstück westlich von Urschlau, in unwegsamem Gelände, zunächst einen Rucksack und wenige Meter entfernt davon die sterblichen Überreste des Vermissten.
Im Zuge der Ermittlungen zur genauen Todesursache ergaben sich für die Ermittler der Kripo Traunstein keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden, vielmehr gehen diese von einem tragischen Unfallgeschehen aus.
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Oberbayern Süd
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