Pressemeldungen des PP Unterfranken vom 22.03.2025
Ab sofort ist das Polizeipräsidium Unterfranken auch auf WhatsApp online! Abonnieren Sie unseren Kanal "Polizei Unterfranken" und bleiben Sie auf dem Laufenden!
➡️ Hier geht es zu unserem Kanal
Unfall auf A3 - Lkw beladen mit Gemüse kippt um - Erhebliche Verkehrsbehinderungen
WÜRZBURG / A3. In der Nacht von Freitag auf Samstag ist es auf der A3 zu einem Unfall im Baustellenbereich gekommen. Ein Sattelzug kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte um. Der Fahrer wurde hierbei schwer und seine Beifahrerin leicht verletzt. In der Folge des Unfalls war die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg zeitweise voll gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried.
Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer eines kroatischen Lkw gegen 02:35 Uhr nach rechts von Fahrbahn ab. Hierdurch kippte der Lkw samt Auflieger nach rechts um und blieb im Baustellenbereich auf dem rechten Fahrbahnstreifen liegen. Der Fahrer wurde hierbei schwer und seine Beifahrerin leicht verletzt. Beide Insassen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht dem derzeitigen Sachstand nach keine Lebensgefahr.
Die Bergung des Lkw, welcher mit schätzungsweise 26 Tonnen frischen Tomaten und Gurken beladen ist, stellt sich als besonders zeitintensiv dar. Das Gemüse muss durch einen Würzburger Abschleppdienst per Hand ausgeladen werden. Anschließend kann der umgekippte Sattelzug geborgen werden.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, die bei den Verkehrs- und Reinigungsmaßnahmen durch die Autobahnmeisterei sowie die Feuerwehr unterstützt wurden. Die A3 musste teilweise in beide Fahrrichtungen kurzzeitig voll gesperrt werden. Hierdurch kam es über mehrere Stunden zu erheblichen Verkehrsbinderungen auf der A3. Die Vollsperrung in Fahrtrichtung Nürnberg dauert voraussichtlich noch bis circa 15:00 Uhr an.
Einbruch in Einfamilienhaus - Kripo sucht Zeugen
LOHR AM MAIN, OT SENDELBACH, LKR MAIN-SPESSART. Am Freitagabend sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Entwendet wurde hochwertiger Schmuck sowie eine Münzsammlung. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen übernommen.
Dem Sachstand nach ereignete sich der Einbruch am Freitag zwischen 18:00 Uhr und 00:30 Uhr. Die unbekannten Täter gelangten gewaltsam über die Balkontüre in das Einfamilienhaus im Veilchenweg. Dem aktuellen Erkenntnisstand nach, entwendeten die Täter hochwertigen Schmuck sowie eine Münzsammlung.
Die Kripo Würzburg führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise unter 0931-457-1732.
Im Zusammenhang mit Einbrüchen gibt die unterfränkische Polizei nochmals die folgenden Verhaltenstipps:
- Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
- Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
- Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
- Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
- Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden. Sie wollen ja nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren.
Weitere fachmännische Beratung erhält man nach Terminvereinbarung auch jederzeit bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in
- Würzburg unter Tel. 0931/457-1830
- Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1830
- Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1835
Schadensträchtiger Brandfall
RODEN, LKR. MAIN-SPESSART. Aufgrund eines technischen Defektes geriet am Freitag Vormittag ein Kranwagen während des Anhebens einer Baumaschine in Ans-bach zunächst im Bereich des Führerhauses in Brand. Innerhalb kurzer Zeit griffen die Flammen auf das komplette Fahrzeug über, wobei wirtschaftlicher Totalschaden im unteren siebenstelligen Bereich entstand.
Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes weder im Kranwagen selbst, noch in unmittelbarer Nähe Personen, so dass es nicht zu Verletzungen kam. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Brand unter Kontrolle bringen und schlussendlich löschen.