Medieninformation der Polizei München vom 26.03.2025
475. Verkehrsunfall zwischen Pedelec und Fußgänger, zwei Personen verletzt – Laim
476. Organisierter Callcenterbetrug – Bogenhausen
477. Einbruch in Gastronomiebetrieb – Pasing
478. 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden beim Polizeipräsidium München begrüßt
475. Verkehrsunfall zwischen Pedelec und Fußgänger, zwei Personen verletzt – Laim
Am Dienstag, 25.03.2025, gegen 13:10 Uhr, befuhr ein 26-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pedelec den Fahrradweg in der Fürstenrieder Straße in Richtung Laimer Platz. Zeitgleich ging ein 12-Jähriger ebenfalls mit Wohnsitz in München den parallel verlaufenden Gehweg in entgegengesetzter Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 30 stieß der 26-Jährige mit dem Lenker seines Pedelecs gegen den Oberkörper des 12-Jährigen. Dadurch stürzte der Pedelecfahrer zu Boden.
Beide Personen wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Der 26-Jährige bedurfte keiner weiteren medizinischen Versorgung und der 12-Jährige kam in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in ein Krankenhaus.
Während der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch und drogentypische Auffälligkeiten beim 26-Jährigen feststellen. Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme bei dem Pedelecfahrer veranlasst.
Der 26-Jährige wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
476. Organisierter Callcenterbetrug – Bogenhausen
Im Zeitraum zwischen Freitag, 07.03.2025, 19:30 Uhr, bis Dienstag 25.03.2025, 19:30 Uhr, wurde ein 73-Jähriger mit Wohnsitz in München mehrfach durch den gleichen unbekannten Täter angerufen. Dieser versprach, falls der 73-Jährige Geld an andere Konten überweisen würde, werde er im Gegenzug einen höheren Betrag zurück überwiesen bekommen.
Daraufhin überwies der 73-Jährige einen fünfstelligen Betrag an verschiedene Konten.
Als der Betrug bemerkt wurde, erstattete der 73-Jährige Anzeige.
Das Kommissariat 61 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
477. Einbruch in Gastronomiebetrieb – Pasing
Am Dienstag, 25.03.2025, zwischen 00:00 Uhr, und 11:30 Uhr, gelangte ein bislang unbekannter Täter gewaltsam über ein Fenster in einen Gastronomiebetrieb in Pasing. Dort entwendete er neben Bargeld in einem zweistelligen Bereich, diverse Lebensmittel und ein elektronisches Gerät.
Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung. Am nächsten Morgen stellte ein Mitarbeiter des Gastronomiebetriebs den Einbruch fest und informierte den Polizeinotruf 110. Vor Ort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bäckerstraße, Bodenstedtstraße, Josef-Retzer-Straße (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
478. 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden beim Polizeipräsidium München begrüßt
Am 24.03.2025 wurden bei einer internen Veranstaltung durch Polizeivizepräsident Christian Huber 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Polizeipräsidium München willkommen geheißen.
Spannend dabei ist die große Bandbreite an unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben, welche die Neuzugänge bei der München Polizei erwartet.
So traten 145 Polizeibeamtinnen und -beamte der 2. Qualifikationsebene (früher mittlerer Dienst) nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum 01.03.2025 ihren Dienst bei der uniformierten Schutzpolizei an. Zusätzlich kommen 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen bayerischen Polizeiverbänden neu zur Münchner Polizei. Drei weitere wechselten aus anderen Bundesländern nach München. Weitere 34 Beschäftigte haben erfolgreich die Qualifikation für die 3. Qualifikationsebene (früher gehobener Dienst) erlangt und arbeiten nun bei der Schutz- oder Kriminalpolizei.
Unter den Neuzugängen sind auch 40 Beschäftige, die als Angestellte aus verschiedensten Berufsfeldern kommen. Sie verstärken das Team der Münchner Polizei und zeigen, welch große Bandbreite an Tätigkeiten sich bei der Polizei bietet. Darunter finden sich interessante Berufsbilder wie IT-Kriminalist, IT-Systemtechniker, KFZ-Mechatroniker, Fernsprechkraft und Bürokraft.
Polizeivizepräsident Huber gratuliert allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Berufswahl und zur Wahl des Polizeipräsidiums München als attraktiven Arbeitgeber. Ein herzliches Dankeschön geht an die Personalabteilung, die gerade in diesem Bereich neue Wege geht und Spezialisteneinstellungen forciert.
„Wir sind ein Team, das für die Menschen in der Stadt und im Landkreis München einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden leistet“, so Polizeivizepräsident Christian Huber.
Die Neuzugänge erwartet eine vielversprechende berufliche Zukunft. Ob als Polizist im Einzeldienst auf Wache und Streife, schützend und unterstützend in der Einsatzhundertschaft, knifflig ermittelnd bei der Kriminalpolizei oder als Spezialist in ganz besonderen Einsatzbereichen: Beim Polizeipräsidium München findet nahezu jede besondere Fähigkeit ihren eigenen interessanten und erfüllenden Aufgabenbereich.
„Die Münchner Polizei betreut mit circa 6.500 Beschäftigten etwa 1,9 Millionen hier lebende Bürgerinnen und Bürger sowie viele Besucher und Pendler“, so Polizeivizepräsident Christian Huber.
Täglich fährt die Polizei München zu ca. 900 Einsätzen. So kommen pro Jahr durchschnittlich 333.000 Einsätze zusammen. Umso mehr freut sich das Polizeipräsidium München, dass die Neuzugänge jetzt bei uns sind und uns künftig unterstützen.
Zwei strategische Leitlinien der Polizei München legte der Polizeivizepräsident den Neuzgängen ans Herz: „Erstens: Wir akzeptieren keine rechtsfreien Räume! Wir schreiten freundlich, kommunikativ, aber auch konsequent ein! Zweitens: Wir müssen für unsere Bürgerinnen und Bürger „berechenbar“ sein, denn die Menschen haben sehr großes Vertrauen in Ihre Münchner Polizei.“
Zum Selbstverständnis der Münchner Polizei gehört Präsenz und Bürgernähe. Das Vertrauen aller Menschen in ihre Polizei ist von großer Bedeutung.
Polizeivizepräsident Christian Huber wünschte allen Neuzugängen, dass sie sich schnell in dem neuen Umfeld zurechtfinden und sie sich in München und beim Polizeipräsidium wohlfühlen.