Nahezu täglich wird in den Medien von fremdenfeindlichen, antisemitischen oder rassistischen Übergriffen durch rechtsradikale Täter berichtet. Kundgebungen, Aufzüge bzw. „Demonstrationen“ rechter Gruppierungen verunsichern große Teile der Bevölkerung. Obwohl die Sicherheitslage in München wenig Anlass zur Sorge gab, will das Polizeipräsidium München seinen Teil dazu beitragen, Ängste abzubauen und rechtsextreme Aktionen verhindern. Auch gegenüber rechtsextremen Straftätern gibt es die „Null-Toleranz-Grenze“.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der polizeilichen Arbeit sind die durch das Kommissariat 105 durchgeführten präventiven Maßnahmen.
Beratungen zum Thema Rechtsextremismus:
- Lehrer, Erzieher und Ausbilder können sich über Rechtsextremismus informieren, um Gefahren rechtzeitig erkennen und in ihrem Wirkungskreis gegensteuern zu können. Besonders Jugendliche und Heranwachsende sind potentielle Einsteiger in die „Rechte Szene“.
- Jeder Münchner Bürger kann sich verhaltenspräventive Möglichkeiten aufzeigen lassen, wie man sich gegen rechtsextreme Straftaten schützen kann.
Wir halten ca. 2 - 3stündige Vorträge für Personen ab 15 Jahren zu den Fragen:
- Was ist unter der „Rechten Szene“ zu verstehen ? (Lage in München)
- Was bedeutet Ausgrenzung für den Einzelnen ?
- Warum wenden sich gerade Jugendliche der „Rechten Szene“ zu ?
- Welche Konsequenzen kann die Zugehörigkeit zur „Rechten Szene“ haben ?
- Wie kann jeder einzelne Zivilcourage zeigen ?
Wir sind uns darüber im klaren, dass die Polizei alleine gegen Rechtsextremismus nur wenig ausrichten kann. Wir sind bereit unseren Teil dazu beizutragen, dass Rechtsextremismus auch weiterhin in München keine Chance hat.
Opferberatung
089/2910-4444
Jugendtelefon
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Internetkriminalität
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Technische Beratung
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