24.03.2025, Polizeipräsidium München

Medieninformation der Polizei München vom 24.03.2025

465.     Pressekonferenz zum Thema Sicherheit in München und Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik - Sonderbeilage

466.     Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte – Perlach

467.     Gefährliche Körperverletzung – Feldmoching


465.     Pressekonferenz zum Thema Sicherheit in München und Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik

            - Sonderbeilage


466.     Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte – Perlach 

Am Sonntag, 23.03.2025, gegen 13:30 Uhr, ging beim Polizeinotruf 110 die Mitteilung über einen 29-Jährigen mit Wohnsitz in München ein, der sich in einer Wohnung mit einem Messer selbst verletzt hatte. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.

Vor Ort konnte der 29-Jährige vor dem Anwesen angetroffen werden. Dabei hielt er ein Messer in seiner Hand. Nach Aufforderung warf er dieses beiseite und wurde festgenommen.

Dabei leistete er massiven Widerstand, indem er die Polizeibeamten tätlich angriff und diese dadurch leicht verletzte. Der 29-Jährige verletzte sich mit dem Messer lediglich leicht.

Da der 29-Jährige psychisch auffällig wirkte, wurde er im Anschluss in einem Krankenhaus mit psychiatrischer Betreuung untergebracht. Auf dem Weg zum Krankenhaus beleidigte er mehrfach die begleitenden Polizeibeamten.

Die weiteren Ermittlungen wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung werden durch das Kommissariat 26 geführt.


467.     Gefährliche Körperverletzung – Feldmoching 

Am Samstag, 22.03.2025, gegen 21:00 Uhr, informierte eine 36-Jährige den Notruf darüber, dass sie ihren in ihrer Wohnung befindlichen Lebensgefährten mit einem Messer verletzt hatte. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.

Bei Eintreffen der Polizeibeamten verließ die 36-jährige Tatverdächtige unbewaffnet die Wohnung. Sie wurde vorläufig festgenommen und durchsucht. In der gemeinsamen Wohnung konnte ihr Lebensgefährte, ein 30-Jähriger mit Wohnsitz in München, angetroffen werden. Er wies Stich- und Schnittwunden auf und wurde durch den ebenfalls hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er wurde bei dem Angriff nicht lebensgefährlich verletzt.

Nach ersten Ermittlungen ist der Grund für die Eskalation ein vorangegangener Beziehungsstreit. In der Wohnung wurden umfangreiche Spuren durch die Münchner Kriminalpolizei gesichert.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 36-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Ermittlungsrichter erließ am darauffolgenden Tag Haftbefehl.

Das Kommissariat 22 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.