Sicherheitsgespräch in Kaufbeuren

v.li.n.re.: POR Markus Asbach, PPin Dr. Claudia Strößner, OB Stefan Bosse, POR Markus Ziegler, KHK Boris Günther
KAUFBEUREN. In der vergangenen Woche fand unter Leitung von Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Oberbürgermeister Stefan Bosse das jährliche Sicherheitsgespräch für die Stadt Kaufbeuren statt.
Die Sicherheitslage in der Stadt Kaufbeuren ist gut und verzeichnet nur einen leichten Anstieg der Straften um 1,2% gegenüber dem Vorjahr. Um ausländerrechtliche Verstöße bereinigt, ist die Zahl der Straftaten um 20 Fälle gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Kriminalitätshäufigkeitszahl, die die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner ausweist und damit eine Vergleichbarkeit von Gebietskörperschaften ermöglicht, liegt bereinigt für die Stadt Kaufbeuren bei 4.070. Sie ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken.
Polizeipräsidentin Dr. Strößner bestätigt diese positive Entwicklung:
„In der Stadt Kaufbeuren zu leben, bedeutet in einer sicheren Stadt leben zu können.“
Oberbürgermeister Bosse zeigte sich zufrieden, dass im Vergleich der kreisfreien Städte unter 100.000 Einwohnern Kaufbeuren Platz 2 hinter der Stadt Schwabach in Mittelfranken einnimmt.
Oberbürgermeister Bosse:
„Dieser Wert ist ein Beleg dafür, wie eng und vertrauensvoll die Sicherheitsbehörden von Stadt und Polizei in Kaufbeuren zusammenarbeiten. Auf aktuelle Entwicklungen und Tendenzen können wir in bewährter Form sehr schnell reagieren.“
An dem Austausch über Fragen der Sicherheit waren neben den Referatsleitungen der Stadtverwaltung und mehreren Sachgebietsleitungen auch die Vertreter der Polizeiinspektion sowie der Kriminalpolizeistation beteiligt.
Erfreulich ist auch, dass im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Kaufbeuren kein Mensch getötet wurde. Die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle sank um knapp fünf Prozent auf 1.177. Hierbei wurden 197 Menschen verletzt, 25 davon schwer.
Im Rahmen des gemeinsamen Austausches der Sicherheitsbehörden wurden auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Konsumcannabisgesetz erörtert.
Darüber hinaus gab es einen Austausch zum Thema „Sicherheit von Veranstaltungen“. Das betrifft in der Stadt Kaufbeuren insbesondere natürlich das Tänzelfest, das im Juli dieses Jahres stattfindet.
Die beiden Behördenleitungen bedankten sich für den intensiven und zielführenden Austausch und die gute Zusammenarbeit. (PP Schwaben Süd/West)
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