22.09.2021, Polizeipräsidium München

Sekten, Psychoorganisationen und okkulte Gruppierungen sind in unserer heutigen Gesellschaft, in der von vielen Bürgern immer mehr die emotionale, moralische und theologische Haltlosigkeit, die Anonymität und Vereinsamung beklagt werden, scheinbar ein Weg einer neuen Sinnsuche.

Dies wirft häufig nur neue Probleme auf und kann in Folge dessen einen polizeilichen Handlungsbedarf darstellen. Das gilt insbesondere, wenn es sich um einen destruktiven Kult handelt, dessen Ideologie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist.

Zudem besteht die Gefahr, dass Mitglieder aufgrund des Gruppendruckes selbst Straftaten begehen oder Opfer werden. Transparenz schaffen durch Informationen zu diversen Gruppen, über Methodiken, Erkennbarkeit, Vorgehensweise und Hilfsangebote ein wesentlicher Beitrag um Opfersituationen zu verhüten.

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