431. Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts – DNA-Aktion in Kipfenberg
-siehe Nachtrag zur Medieninformation vom 23.11.2021, Nr. 1782
-siehe Medieninformation vom 28.01.2022, Nr. 133
-siehe Medieninformation vom 28.03.2022, Nr. 451
-siehe Medieninformation vom 30.03.2022, Nr. 467
-siehe Nachtrag zur Medieninformation vom 31.03.2022, Nr. 478
-siehe Medieninformation vom 28.02.2023, Nr. 355
-siehe Medieninformation vom 21.03.2023, Nr. 468
432. Tote Person – Unterhaching
433. Radfahrer wird bewusstlos aufgefunden und verstirbt im Krankenhaus – Großhadern
434. Pkw fährt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit – Milbertshofen
435. Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte – Sendling
436. Einbruch in Wohnung – Lehel
437. Pkw kollidiert mit Fahrbahntrenner; eine Person verletzt – Bogenhausen
431. Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts – DNA-Aktion in Kipfenberg
-siehe Nachtrag zur Medieninformation vom 23.11.2021, Nr. 1782
-siehe Medieninformation vom 28.01.2022, Nr. 133
-siehe Medieninformation vom 28.03.2022, Nr. 451
-siehe Medieninformation vom 30.03.2022, Nr. 467
-siehe Nachtrag zur Medieninformation vom 31.03.2022, Nr. 478
-siehe Medieninformation vom 28.02.2023, Nr. 355
-siehe Medieninformation vom 21.03.2023, Nr. 468
Wie bereits berichtet, konnten im März 2022 die sterblichen Überreste von Sonja Engelbrecht in einem Waldgebiet in Kipfenberg im Bereich einer Felsspalte aufgefunden werden.
In der weiteren Folge wurden nun akribische Auswertungen und Untersuchungen bei den aufgefunden Knochenteilen und sonstigen Gegenständen durchgeführt. Aktuell wird von Seiten der Ermittler davon ausgegangen, dass Sonja Engelbrecht mutmaßlich das Opfer eines Sexualverbrechens wurde. Es erscheint zudem äußerst wahrscheinlich, dass der Täter zumindest im Jahr 1995 einen Ortsbezug zu Kipfenberg bzw. zur Region Ingolstadt/Eichstätt hatte.
Nachdem in der Vergangenheit schon mehrfach DNA- und Befragungsaktionen in Kipfenberg stattfanden, wird im Rahmen der nicht ruhenden Ermittlungen des Kommissariats 11 nun am kommenden Mittwoch, 20.03.2024 eine weitere DNA- und Befragungsaktion in Kipfenberg durchgeführt. Hierzu wurden über 80 Personen polizeilich vorgeladen. Diese hielten sich hauptsächlich in der Vergangenheit häufiger in den umliegenden Wäldern auf, sei es aus beruflichen oder auch privaten Gründen.
Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Hinweis für Medienvertreter:
Die Pressestelle des PP München wird vor Ort präsent sein, um im Bedarfsfall für Fragen und Informationen zur Verfügung zu stehen. Die genaue Uhrzeit und Örtlichkeit dafür werden noch rechtzeitig vorher bekannt gegeben.
432. Tote Person – Unterhaching
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 10:30 Uhr, wurde im Bereich einer Wohnung in Unterhaching Verwesungsgeruch festgestellt. Dazu war hier der Briefkasten übergequollen. Aufgrund dessen wurde polizeilich die Öffnung dieser Wohnung veranlasst.
Dort konnte dann der 40-jährige Wohnungsinhaber tot aufgefunden werden. Bei diesem handelt es sich um den Ehemann der seit Samstag, 05.11.2022, Vermissten Vanessa Huber. Die Todesursache ist bislang unklar. Hier wurden wie in solchen Fällen üblich, entsprechende rechtsmedizinische Untersuchungen veranlasst. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor.
Vor Ort wurden Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem auch um mögliche Hinweise zum Verschwinden von Vanessa Huber zu erhalten.
Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich werden vom Kommissariat 12, in enger Zusammenarbeit mit dem Kommissariat 11, geführt.
433. Radfahrer wird bewusstlos aufgefunden und verstirbt im Krankenhaus – Großhadern
Am Samstag, 16.03.2024, gegen 10:15 Uhr, entdeckten Passanten im Bereich des Stiftsbogen einen bewusstlosen Mann, der offensichtlich mit einem Fahrrad gestürzt war. Der Mann lag auf einem unbefestigten Verbindungsweg zwischen der Guardinistraße und dem Stiftsbogen. Es handelt sich hierbei um einen 76-Jährigen mit Wohnsitz in München.
Der 76-Jährige wurde durch die Passanten bis zum Eintreffen des alarmierten Rettungsdienstes reanimiert. Im Anschluss wurde der 76-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er mittlerweile verstarb.
Nach ersten Ermittlungen war eine Erkrankung ursächlich für den Tod.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernimmt die Münchner Verkehrspolizei.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
434. Pkw fährt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit – Milbertshofen
In der Nacht von Freitag, 15.03.2024, auf Samstag, 16.03.2024, führten Beamte der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) Geschwindigkeitsmessungen mittels Laser im Bereich der Ingolstädter Straße durch.
Um 00:45 Uhr stellten die Beamten einen Pkw Audi fest, der statt der erlaubten 50 km/h mit 138 km/h auf der Ingolstädter Straße in südliche Fahrtrichtung fuhr. Nach der anschließenden Anhaltung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um einen 19-Jährigen mit Wohnsitz in München handelte.
Den Fahrer erwarten nun zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten. Aufgrund der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung wird in der Regel von einer Vorsatztat ausgegangen. Das erwartete Bußgeld kann daher bis zu 1.600.- Euro betragen. Da sich der Fahrer zudem noch in der Probezeit befindet, wird diese voraussichtlich verlängert werden.
Nach der Anzeigenerstattung durfte er seine Fahrt fortsetzen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Polizei wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.
435. Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte – Sendling
Am Sonntag, 17.03.2024, gegen 16:15 Uhr, führten zivile Polizeibeamte eine Personenkontrolle im Bereich des Kidlerplatzes in Sendling durch. Hierbei forderten sie einen 41-Jährigen und eine 48-Jährige (jeweils mit Wohnsitz in München) auf, sich mittels eines Dokumentes auszuweisen.
Beide Personen verweigerten allerdings die Herausgabe Im weiteren Verlauf stieß der 41- Jährige einen der Polizeibeamten mit beiden Händen gegen den Oberkörper. Während der anschließenden Festnahme wegen des tätlichen Angriffs gegen einen Polizeibeamten ging auch die 48-Jährige auf die Polizeibeamten los. Dabei trat sie unter anderem mit ihren Füßen gegen einen der Beamten. Infolgedessen wurde sie ebenfalls festgenommen.
Beide Personen wurden zur weiteren Sachbearbeitung zu einer Dienststelle gebracht. Beide werden wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung angezeigt. Nach erfolgter Anzeigenerstattung wurden beide von der Dienststelle aus entlassen.
Die beiden Polizeibeamten wurden bei dem Vorfall leicht verletzt.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernimmt die Münchner Kriminalpolizei.
436. Einbruch in Wohnung – Lehel
Am Donnerstag, 14.03.2024, gegen 19:00 Uhr, bemerkte eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses, dass in ihre Wohnung eingebrochen worden war. Sie verständigte daraufhin den Polizeinotruf.
Nach ersten Ermittlungen gelangten ein oder mehrere unbekannte Täter in die Wohnung, indem sie gewaltsam durch die Wohnungstür eindrangen. Es wurden unter anderem diverse Schmuckgegenstände im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. Anschließend flüchteten der oder die unbekannten Täter in unbekannte Richtung.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 53 (Einbruchsdelikte) der Münchner Kriminalpolizei.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Donnerstag, 14.03.2024, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr, im Bereich der Liebigstraße, Unsöldstraße, Christophstraße (Lehel) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
437. Pkw kollidiert mit Fahrbahntrenner; eine Person verletzt – Bogenhausen
Am Sonntag, 17.03.2024, gegen 18:00 Uhr, fuhr ein 85-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München mit einem Pkw VW im Richard-Strauss-Tunnel in Richtung A 94. An der Gabelung zur A 94 verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte anschließend mit dem dort links befindlichen Fahrbahntrenner.
Der 85-Jährige erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.
Während der Unfallaufnahme wurde der Richard-Strauss-Tunnel für circa eine Stunde in nördliche Richtung gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.