Pressemeldungen des PP Unterfranken vom 04.04.2025
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Kleintransporter gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Sattelzug – 67-Jähriger verstirbt noch an der Unfallstelle
ZELLINGEN – OT RETZBACH, LKR. MAIN-SPESSART. Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Freitagvormittag auf der B 27 bei Retzbach gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 67-Jähriger mit seinem Kleintransporter nach links in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem in Richtung Würzburg fahrenden Sattelzug. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers des Kleintransporters feststellen.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizeiinspektion Karlstadt befuhr der 67-Jährige gegen 09:30 Uhr die B 27 von Würzburg in Richtung Karlstadt. Auf Höhe Retzbach kam er in einer leichten Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr ab und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug. In der weiteren Folge kam der Lastwagen ebenfalls nach links ab und stieß mit einem weiteren Kleintransporter zusammen. Ein in Richtung Würzburg fahrender Motorradfahrer musste stark abbremsen, verlor beim Ausweichen die Kontrolle über sein Krad und stürzte.
Für den 67-jährigen Fahrer des Kleintransporters kam leider jede Hilfe zu spät, sodass der alarmierte Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Der Fahrer des Sattelzuges erlitt schwere Verletzungen und kam nach der medizinischen Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt in ein Krankenhaus. Glimpflicher ging der Unfall für den Fahrer des zweiten Kleintransporters, der leichte Verletzungen erlitt und den Motorradfahrer aus, der unverletzt blieb.
Aufgabe der Polizeiinspektion Karlstadt ist es nun, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Abschleppung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn musste die B 27 über mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Region führte.
Neben den regionalen Feuerwehren waren der Rettungsdienst mit einem Notarzt, die Straßenmeisterei und die Polizeiinspektionen Karlstadt sowie Würzburg-Land an dem Einsatz beteiligt.
Streit am Mainufer eskaliert – Vier Personen leichtverletzt
KITZINGEN. Am Donnerstagabend ist es am Mainufer zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Vier Beteiligte wurden durch Schläge und eine Glasflasche leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen sexueller Belästigung und gefährlicher Körperverletzung.
Am Donnerstag, gegen 21:00 Uhr, ist es am Mainufer im Bereich der Glauberstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 29-Jährigen, einem 24-Jährigen und einem 23-Jährigen gekommen. Dem Sachstand nach wurde zunächst eine 18-Jährige von einem der Tatverdächtigen sexuell belästigt und gegen ihren Willen berührt. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 24-jähriger durch einen Schlag mit einer Glasflasche verletzt. Die beiden anderen Beteiligten, sowie die 18-Jährige, wurden durch Schläge ebenfalls leicht verletzt und mussten medizinisch versorgt werden.
Mehrere hinzugerufene Polizeistreifen der Kitzinger Polizei nahmen mit Unterstützung von Beamten der Polizeiinspektion Ochsenfurt und der Verkehrspolizeiinspektion Biebelried alle Tatverdächtigen noch vor Ort fest.
Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer wieder entlassen. Sie müssen sich nun wegen sexueller Belästigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
37-jähriger bricht auf der A 3 zusammen – Im Fahrzeug wird Rauschgift aufgefunden
RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG. Gestern Nachmittag erging eine Mitteilung über einen schlangenlinienfahrenden Pkw an die Einsatzzentralle Würzburg. Demnach soll ein VW nach einer Schlangenlinienfahrt auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 zum Stillstand gekommen sein. Nach Eintreffen der Streife stellten die Beamten den Fahrer fest, der bewusstlos auf seinem Fahrersitz lag.
Gegen 18.00 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Einsatzzentrale Würzburg mit, dass ihm ein Pkw VW auffiel, der zunächst in Schlangenlinie fuhr und anschließend auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Nürnberg, auf Höhe der Anschlussstelle Randersacker zum Stehen kam. Eine sofort herbeigerufene Streife der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried sperrte, um Schlimmeres zu vermeiden, die gesamte Autobahn in Richtung Nürnberg. Dann stellten die Beamten fest, dass der Fahrer mit seinem Oberkörper auf dem Beifahrersitz lag und nicht mehr ansprechbar war. Zudem war der rechte Vorderreifen platt.
Nach Eintreffen des Notarztes erwachte der 37-jährige Mann plötzlich und wirkte extrem desorientiert. Er reagierte nicht auf Ansprache und konnte nur mit Hilfe aus seinem Fahrzeug aussteigen. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen, wurde er dann in die Uniklinik Würzburg verbracht. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde dann im Fußraum ein frisch benutztes Rauchgerät aufgefunden. Des Weiteren fanden die Polizisten geringe Mengen von Rauschgift.
Ob die Fahrweise des VW-Fahrers durch den geplatzten Vorderreifen oder andere Ursachen hat ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Nachdem der Pkw in den Grünstreifen der Autobahn geschoben wurde, konnte der Verkehr auf der A 3 wieder freigegeben werden.
Falscher Führerschein für die Gewichtsklasse – Polizist in Freizeit versetzt sich in Dienst
WÜRZBURG. Gestern Nachmittag fuhr ein Polizeibeamter in seiner Freizeit auf der A 3 in Richtung Frankfurt. Vor ihm stellte er dann ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Pkw und einem viel zu schwerem Anhänger fest, dass durch Schlangenlinien-Fahren und unsicherer Fahrweise auffiel. Um Schlimmeres zu vermeiden, entschloss er sich spontan sich in Dienst zu versetzen und konnte den Fahrer dazu bringen ihn zu folgen.
Auf der Tank- u. Rastanlage Würzburg-Nord wurde, unter Hinzuziehung einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, dann festgestellt, dass der 66-jährige Volvo-Fahrer nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, das Gespann mit seinem 3,5 Tonnen-Anhänger zu führen. Für diese Gewichtsklasse hätte er die Fahrerlaubnisklasse BE benötigt.
Die Polizei weist nochmals daraufhin, dass im Gegensatz zu früheren Zeiten nicht mehr alle Gewichtsklassen von Auto-Anhänger mit dem Führerschein der Klasse B geführt werden dürfen. Wer in Besitz der Klasse B ist, darf einen Anhänger mit 750 kg zGG anhängen. Bei Übersteigung dieser Klasse kommt es auf das Zugfahrzeug an. Das gesamte Gespann darf ein Gewicht von 3,5 Tonnen nicht übersteigen, ohne eine andere Fahrerlaubnisklasse zu besitzen.
Aber: Wenn das Zugfahrzeug bereits 3,5 Tonnen wiegt, darf dennoch der 750 kg-Anhänger mitgeführt werden.
44-Jähriger verschüttet Benzin in der Wohnung und bedroht Familie – Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehl
MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Am Mittwochabend hat ein 44-Jähriger Benzin in der Wohnung seiner Familie verschüttet und gedroht, die Wohnung in Brand zu setzen. Da sich zu diesem Zeitpunkt seine Ehefrau und zwei seiner Kinder in der Wohnung aufhielten, ermittelt die Kripo Würzburg nun wegen versuchten Mordes. Der Tatverdächtige konnte vor Ort vorläufig festgenommen werden und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach klopfte der 44-Jährige gegen 22:40 Uhr an der Wohnungstür seiner Familie in der Asylunterkunft in der Straße „Am Setzgraben“. Als die Tochter die Tür öffnete, stürmte er sofort in die Wohnung, verschütte Benzin und drohte damit, die Wohnung anzuzünden. Seiner Ehefrau gelang es ihm die brennende Zigarette aus der Hand zu schlagen. Anschließend schob ihn seine 16-jährige Tochter wieder vor die Wohnungstür, wo ihn alarmierte Beamte der Polizei Marktheidenfeld vorläufig festnehmen konnten.
Bei einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand und musste gefesselt haben. Mehrere Schläge in Richtung Kopf der eingesetzten Polizeibeamten verfehlten zum Glück ihr Ziel. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes brachte ihn die Polizei vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus unter.
Die weiteren Ermittlungen übernahm in der Zwischenzeit die Kripo Würzburg und führte den Tatverdächtigen am Donnerstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vor. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes und der versuchten schweren Brandstiftung. Im Anschluss kam er in eine Justizvollzugsanstalt.
Diebstähle in Bad Kissingen und Oberthulba - Handy und Baugerüst als Diebesgut
BAD KISSINGEN UND OBERTHULBA, LKR. BAD KISSINGEN. Am Donnerstag kam es zu zwei Diebstählen im Dienstbereich der Polizei Bad Kissingen und Hammelburg. Die Beamten haben in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Mobiltelefon aus Handyladen entwendet
Um 12:04 Uhr am Donnerstag betraten dem Sachstand nach zwei, bislang unbekannte, Täter einen Handyladen in der Prinzregentenstraße. Einer der beiden Tatverdächtigen riss ein hochwertiges Mobiltelefon der Marke Samsung, im Wert von 1454,99 Euro, aus der Sicherung und rannte zusammen mit seinem Komplizen aus dem Laden. Vor dem Geschäft konnten die beiden noch durch eine Zeugin gesehen werden.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
- Circa 175 cm bis 180 cm groß
- Kurze dunkle Haare
- Einer trug eine olivgrüne Weste, der andere ein Basecap
Durch die Polizei Bad Kissingen wurde sofort im Nahbereich des Handyladens nach den beiden Tätern gefahndet. Diese konnten jedoch nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittler erhoffen sich aus möglichen Videoaufzeichnungen Rückschlüsse auf die Täter.
Rollgerüst von Brückenbaubaustelle entwendet
Am Donnerstag gegen 12:08 Uhr fiel der Diebstahl eines Rollgerüstes an der Baustelle der neuen Thulba-Talbrücke auf. Der Tatzeitraum liegt hier bereits zwischen dem 03. März und dem 10. März 2025.
Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen möglichen Täter. Auf Grund der Größe des Baugerüstes kann jedoch davon ausgegangen werden, dass ein größeres Fahrzeug zum Abtransport verwendet wurde.
Die Polizei Bad Kissingen und Hammelburg bitten um Hinweise aus der Bevölkerung
Die Polizei Bad Kissingen hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen und bittet nun die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einer der Taten geben können, werden gebeten, sich bei der zuständigen Polizeiinspektion zu melden.
Zwei Pkw mit schwarzer Farbe besprüht - Polizei Gerolzhofen sucht Zeugen
GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. Zwischen Mittwoch und Donnerstag wurden zwei Pkw mit Farbe beschmiert. Die Polizei Gerolzhofen ermittelt und sucht Zeugen.
In der Zeit von Mittwoch, 14:00 Uhr und Donnerstag, 07:15 Uhr wurden vor einem Anwesen in der Johannes-Müller-Straße zwei Pkw mit Farbe beschmiert. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Die Polizei Gerolzhofen hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 09382/940-0 zu melden.
Zwei Unfälle mit vier Verletzten und Sachschaden im fünfstelligen Bereich
OBERTHULBA, LKR. BAD KISSINGEN. An der Autobahnanschlussstelle Oberthulba kam es am Donnerstagvormittag zu zwei Verkehrsunfällen mit Verletzten. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizei Hammelburg.
Bereits am Donnerstagmorgen um 06:45 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Zweirad. Dem Sachstand nach übersah der 61-jährige Fahrer eines VW Tiguan den aus Richtung Reith kommenden 16-Jährigen auf seiner 125er. Im Einmündungsbereich kam es zum Frontalzusammenstoß. Der Zweiradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß lediglich leicht verletzt, kam jedoch zur genaueren Untersuchung in ein Krankenhaus.
Der zweite Unfall ereignete sich an der gleichen Stelle gegen 11:35 Uhr. Beteiligt waren neben einem 27-jährigen Tiguan-Fahrer noch ein 59-jähriger Fahrer eines VW Caddy sowie seine 90-jährige Beifahrerin.
Auch bei diesem Unfall übersah der Fahrer des Tiguan, dem Sachstand nach, den entgegenkommenden Caddy als er nach links auf die Autobahn abbiegen wollte. Durch den Frontalzusammenstoß wurden alle drei Beteiligten verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Polizei rät insbesondere an unübersichtlichen Stellen zu äußerster Vorsicht bei Abbiege- oder Überholvorgängen. Entgegenkommende Fahrzeuge sind insbesondere bei tiefstehender Sonne nur schwer zu erkennen und der Abstand zum Fahrzeug nur schwer einzuschätzen.
Weitere Zeugenaufrufe
Polizeiinspektion Bad Brückenau
MOTTEN, LKR. BAD KISSINGEN. Das Fenster einer Gartenhütte in der Fuldaer Straße wurde durch einen unbekannten Täter beschädigt. Der Tatzeitraum erstreckt sich von Samstag, 22. März bis 03. April 2025. Der Sachschaden wird auf circa 250 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Brückenau unter Tel. 09741/606-0 entgegen.
Polizeiinspektion Haßfurt
HASSFURT, LKR. HASSBERGE. Am Donnerstag um 15:30 Uhr beschädigte der Fahrer eines weißen Mitsubishi ein geparktes rotes Fahrzeug in der Straße "Obere Mühle" Als der Fahrer des Mitsubishi sich um die Unfallaufnahme kümmern wollte, fuhr der rote Pkw weg.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Haßfurt unter Tel. 09521/927-0 entgegen.
Polizeiinspektion Mellrichstadt
MELLRICHSTADT, LKR. RHÖN-GRABFELD. Von der Baustelle vor dem Schwimmbad in der Bahnhofstraße wurde in der Zeit zwischen Dienstag, 12:00 Uhr und Mittwoch, 12:00 Uhr eine Baumaschine, ein sogenannter Wackerstampfer, entwendet. Der Entwendungsschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mellrichstadt unter Tel. 09776/806-0 entgegen.
Polizeiinspektion Schweinfurt
SCHWEINFURT / DEUTSCHHOF. Zwischen Mittwoch, 21:00 Uhr und Donnerstag, 07:00 Uhr wurden im Bereich Deutschhof mehrere Graffiti-Schmierereien durch einen bislang Unbekannten an diverse Gegenstände und Hauswände gesprüht. Der entstandene Schaden wird auf über 1000 Euro beziffert.
SCHWEINFURT. In der Straße "An der Turngemeinde" wurde in der Zeit von Sonntag, 15:00 Uhr bis Donnerstag, 17:00 Uhr ein dort abgestellter Nissan Qashqai beschädigt. Dem Sachstand nach touchierte ein bislang unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim rückwärts Ausparken den Nissan und beschädigte hierbei die hintere Beifahrertür. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 entgegen.
Ladendieb aus Drogeriemarkt auf der Flucht - Polizei Miltenberg sucht Zeugen
KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Am Donnerstagabend wurde durch einem unbekannten Täter eine Vielzahl von Duftstecker in einem Drogeriemarkt entwendet. Die Polizei Miltenberg bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Gegen 19:15 Uhr verließ ein bislang unbekannter Mann den Drogeriemarkt in der Seehecke. Dabei wurde die Alarmanlage ausgelöst. Durch eine Mitarbeiterin der Filiale wurde der Mann angewiesen stehen zu bleiben, was er jedoch nicht tat und anschließend davonrannte.
Durch einen weiteren Zeugen wurde der Unbekannte zunächst noch verfolgt. Dieser konnte beobachten, wie der Tatverdächtige in einen grünen Opel Meriva, mit polnischer Zulassung, einstieg und davon fuhr.
Der Beuteschaden liegt ersten Erkenntnissen nach in einem mittleren dreistelligen Bereich.
Die Ermittler der Miltenberger Polizei wenden sich nun an die Bevölkerung. Der Tatverdächtige kann folgendermaßen beschrieben werden:
- Männlich
- Circa 25 Jahre alt
- Kurze Haare
- Trug eine silberne Jacke, eine dunkle Hose und schwarz-weiße Schuhe
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Miltenberg unter Tel. 09371/945-0 entgegen.
Weitere Zeugenaufrufe
Polizeiinspektion Aschaffenburg
ASCHAFFENBURG / INNENSTADT. Am Mittwoch zwischen 16:50 Uhr und 21:00 Uhr wurde von einem Fahrradabstellplatz in der Elisenstraße ein Pedelec entwendet. Das Pedelec wurde durch den Geschädigten mit einem Kettenschloss an einem Zaun versperrt. Bei dem entwendeten Zweirad handelt es sich um ein schwarzes Turbo-Mountainbike der Marke Kenevo SL. Der Beuteschaden wird auf einen unteren fünfstelligen Betrag beziffert.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-2230 entgegen.
Polizeiinspektion Miltenberg
KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Im Tatzeitraum zwischen Donnerstag, 10:50 Uhr bis 11:00 Uhr, wurde auf dem REWE-Parkplatz in der Seehecke, ein schwarzer Kia Rio, am hinteren Fahrzeugheck beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen nach in einem mittleren dreistelligen Bereich. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Miltenberg unter Tel. 09371/945-0 entgegen.