Die Universitäts- und Festspielstadt Bayreuth, Sitz der Regierung von Oberfranken, liegt mit ihren 67 km² am westlichen Ausläufer des Fichtelgebirges und an der Bundesautobahn A 9. Die Bundesstraßen B 2, B 22 und B 85 kreuzen sich in ihrem Stadtkern.
Die Stadt von Richard Wagner, Jean Paul und Franz Liszt zählt derzeit rund 75.000 Einwohner und ca. 14.000 Studenten. Sie lockt täglich rund 23.000 Pendler und jährlich bis zu 330.000 Touristen an.
Ort der weltberühmten Richard-Wagner-Festspiele auf dem Grünen Hügel.
Das Bayreuther Festspielhaus – einzigartig in Architektur und Akustik – zählt zu den größten Opernbühnen der Welt.
Das Markgräfliche Opernhaus ist das besterhaltene Beispiel eines freistehenden barocken Hoftheaters. Vorbild waren die größten Opernhäuser der Zeit in Wien und Dresden. Als einzigartiges Monument der Fest- und Musikkultur des 18. Jahrhunderts wurde es 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit eingetragen.
Die Eremitage, eine historische Parkanlage vor den Toren der Stadt – einst ein Refugium von höfischem Leben – beherbergt das Alte Schloss mit Innerer Grotte, Wasserspiele und eine märchenhafte Orangerie mit dem zentralen Sonnentempel, der von Apoll, dem Gott der Musen, bekrönt ist.
Die Anstalt ist in vier Abteilungen mit zusammen neun Häusern gegliedert. 514 Gefangene können einzeln und 385 gemeinschaftlich Untergebracht werden. Drei Einzelhaftplätze sind als behindertengerechte Hafträume ausgewiesen. 87 Plätze befinden sich im offenen Vollzug. Die Krankenabteilung weist 40 Haftplätze, davon vier in einem behindertengerechten Gemeinschaftshaftraum, und die Tbc-Abteilung 23 Plätze auf. Es ist die drittgrößte Justizvollzugsanstalt in Bayern. Belegungsfähigkeit: ca. 900 Männer